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Quran — An-Nisa’ (Surah 4) 24–87

Hizb 9: Wa’l-muḥṣanātu

Und (verboten ist, zu heiraten) die unter Schutz Gestellten unter den Frauen, ausgenommen das, was eure rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt. Das ist die Vorschrift Gottes für euch. Erlaubt ist euch, was jenseits dieser (Gruppe) liegt, daß ihr euch mit eurem Vermögen (Frauen) sucht in der Absicht, (sie) unter Schutz zu stellen und nicht Unzucht zu treiben. Denen unter ihnen, die ihr genossen habt, sollt ihr - das ist eine Rechtspflicht - ihren Lohn geben. Es besteht für euch kein Vergehen, wenn ihr, nachdem die Rechtspflicht festgesetzt ist, darüber hinaus etwas in gegenseitigem Einvernehmen vereinbart. Gott weiß Bescheid und ist weise.

Wer von euch keine Mittel besitzt, um unter Schutz gestellte gläubige Frauen zu heiraten, der soll Frauen heiraten aus den Reihen der gläubigen Mägde, die eure rechte Hand besitzt. Gott weiß besser Bescheid über euren Glauben. Die einen von euch stammen ja von den anderen. So heiratet sie mit der Erlaubnis ihrer Herren und gebt ihnen ihren Lohn in rechtlicher Weise, als unter Schutz gestellten Frauen, die nicht Unzucht treiben und sich keine Liebhaber nehmen. Wenn sie unter Schutz gestellt worden sind und dann Schändliches begehen, steht für sie darauf an Pein die Hälfte dessen, was für die unter Schutz gestellten Frauen steht. Dies gilt für denjenigen von euch, der die Bedrängnis fürchtet. Und wenn ihr euch geduldig zeigt, so ist es besser für euch. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Gott will es euch deutlich machen und euch zu den Verfahrensweisen derer, die vor euch lebten, leiten und sich euch zuwenden. Gott weiß Bescheid und ist weise.

Und Gott will sich euch zuwenden; diejenigen aber, die den Begierden folgen, wollen, daß ihr eine gewaltige Abweichung vollzieht.

Gott will euch Erleichterung gewähren. Der Mensch ist ja schwach erschaffen worden.

O ihr, die ihr glaubt, verzehrt nicht untereinander euer Vermögen durch Betrug, es sei denn, es geht um einen Handel in gegenseitigem Einvernehmen. Und tötet nicht einander. Gott ist barmherzig zu euch.

Wer es (doch) in Übertretung und Unrecht tut, den werden Wir in einem Feuer brennen lassen. Das ist Gott ein leichtes.

Wenn ihr die schweren Vergehen meidet von dem, was euch untersagt ist, sühnen Wir euch eure Missetaten und gewähren euch einen ehrenvollen Eingang (ins Paradies).

Und wünscht euch nicht das, womit Gott die einen von euch vor den anderen bevorzugt hat. Die Männer erhalten einen Anteil von dem, was sie erworben haben, und die Frauen erhalten einen Anteil von dem, was sie erworben haben. Und bittet Gott um etwas von seiner Huld. Gott weiß über alle Dinge Bescheid.

Einem jeden haben Wir Erbfolger gegeben in bezug auf das, was die Eltern und die Angehörigen hinterlassen. Und gebt denjenigen, mit denen euch eure Eide verbinden, ihren Anteil. Gott ist ja über alle Dinge Zeuge.

Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen vor den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und bewahren das, was geheimgehalten werden soll, da Gott es geheimhält. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und groß.

Und wenn ihr ein Zerwürfnis zwischen beiden (Ehepartnern) befürchtet, dann bestellt einen Schiedsrichter aus seiner Familie und einen Schiedsrichter aus ihrer Familie. Wenn sie sich aussöhnen wollen, wird Gott ihnen Eintracht schenken. Gott weiß Bescheid und hat Kenntnis von allem.

Und dient Gott und gesellt Ihm nichts bei. Und behandelt die Eltern gut und die Verwandten, die Waisen, die Bedürftigen, den verwandten Beisassen, den fremden Beisassen, den Gefährten an eurer Seite, den Reisenden und das, was eure rechte Hand besitzt. Gott liebt die nicht, die eingebildet und prahlerisch sind, Die geizen und den Leuten befehlen, geizig zu sein, und die verschweigen, was Gott ihnen von seiner Huld hat zukommen lassen - Wir haben den Ungläubigen eine schmähliche Pein bereitet -, Und die ihr Vermögen spenden, um von den Menschen gesehen zu werden, und nicht an Gott glauben, und auch nicht an den Jüngsten Tag. Und wenn einer den Satan zum Gesellen hat, so ist das ein schlimmer Geselle.

Was würde ihnen (Schlimmes) widerfahren, wenn sie an Gott und den Jüngsten Tag glaubten und von dem spendeten, was Gott ihnen beschert hat? Und Gott weiß über sie Bescheid.

Gott tut nicht einmal im Gewicht eines Stäubchens Unrecht. Und wenn es eine gute Tat ist, so wird Er sie verdoppeln und von sich her einen großartigen Lohn zukommen lassen.

Wie wird es sein, wenn Wir von jeder Gemeinschaft einen Zeugen beibringen und dich als Zeugen über diese beibringen?

An jenem Tag werden diejenigen, die ungläubig und gegen den Gesandten ungehorsam waren, wünschen, sie würden dem Erdboden gleichgemacht, und sie werden vor Gott keine Aussage verschweigen.

O ihr, die ihr glaubt, kommt nicht zum Gebet, während ihr betrunken seid, bis ihr wißt, was ihr sagt, und auch nicht sexuell verunreinigt - es sei denn, ihr geht vorbei -, bis ihr euch gewaschen habt. Und wenn ihr krank oder auf Reisen seid, oder wenn einer von euch vom Abort kommt oder wenn ihr die Frauen berührt habt und ihr kein Wasser findet, dann sucht --einen sauberen Boden und streicht euch über das Gesicht und die Hände. Gott ist voller Verzeihung und Vergebung.

Hast du nicht auf jene geschaut, denen ein Anteil am Buch zugekommen ist, wie sie den Irrtum erkaufen und wollen, daß ihr vom Weg abirrt?

Gott weiß besser über eure Feinde Bescheid. Und Gott genügt als Freund, und Gott genügt als Helfer.

Unter denen, die Juden sind, entstellen einige den Sinn der Worte und sagen: »Wir hören, und wir gehorchen nicht«, und: »Höre zu, ohne daß du hören kannst«, und: »Achte auf uns« (raainaa); sie verdrehen dabei ihre Zungen und greifen die Religion an. Hätten sie gesagt: »Wir hören, und wir gehorchen«, und: »Höre«, und: »Schau auf uns« (unzurnaa), wäre es besser und richtiger für sie. Aber Gott hat sie wegen ihres Unglaubens verflucht, so glauben sie nur wenig.

O ihr, denen das Buch zugekommen ist, glaubt an das, was Wir hinabgesandt haben zur Bestätigung dessen, was bei euch ist, bevor Wir bestimmte Gesichter auswischen und sie auf ihren Rücken kehren oder sie verfluchen, wie Wir die Gefährten des Sabbats verflucht haben. Und der Befehl Gottes wird ausgeführt.

Gott vergibt nicht, daß Ihm beigesellt wird, und Er vergibt, was darunter liegt, wem Er will. Und wer Gott (andere) beigesellt, hat eine gewaltige Sünde erdichtet.

Hast du nicht auf jene geschaut, die sich selbst für rein erklären? Nein, Gott erklärt rein, wen Er will, und ihnen wird nicht ein Dattelfädchen Unrecht getan.

Schau, wie sie gegen Gott Lügen erdichten! Dies genügt als offenkundige Sünde.

Hast du nicht auf jene geschaut, denen ein Anteil am Buch zugekommen ist, wie sie an die nutzlose Magie und an die Götzen glauben und von denen, die ungläubig sind, sagen: »Diese folgen einem rechteren Weg als die, die glauben«?

Das sind die, die Gott verflucht hat. Und wen Gott verflucht, für den wirst du keinen Helfer finden.

Oder haben sie etwa einen Anteil an der Königsherrschaft? Auch dann würden sie den Menschen nicht einmal ein Dattelgrübchen zukommen lassen.

Oder beneiden sie die Menschen um das, was ihnen Gott von seiner Huld hat zukommen lassen? Wir ließen ja der Sippe Abrahams das Buch und die Weisheit zukommen, und Wir ließen ihnen eine gewaltige Königsherrschaft zukommen.

Unter ihnen gab es solche, die daran glaubten, und unter ihnen gab es solche, die sich davon abwandten. Und die Hölle genügt als Feuerbrand.

Diejenigen, die unsere Zeichen verleugnen, werden Wir in einem Feuer brennen lassen. Sooft ihre Häute gar sind, tauschen Wir ihnen andere Häute (dagegen) ein, damit sie die Pein kosten. Gott ist mächtig und weise.

Und diejenigen, die glauben und die guten Werke tun, werden Wir in Gärten eingehen lassen, unter denen Bäche fließen; darin werden sie auf immer ewig weilen. Darin sind geläuterte Gattinnen. Und Wir werden sie in einen ausgedehnten Schatten eingehen lassen.

Gott befiehlt euch, anvertraute Güter ihren Eigentümern zurückzugeben und, wenn ihr unter den Menschen urteilt, nach Gerechtigkeit zu urteilen. Wie trefflich ist das, womit Gott euch ermahnt! Gott sieht und hört alles.

O ihr, die ihr glaubt, gehorchet Gott und gehorchet dem Gesandten und den Zuständigen unter euch. Wenn ihr über etwas streitet, so bringt es vor Gott und den Gesandten, so ihr an Gott und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist besser und führt zu einem schöneren Ergebnis.

Hast du nicht auf jene geschaut, die behaupten, sie glaubten an das, was zu dir herabgesandt wurde, und an das, was vor dir herabgesandt wurde, wie sie die Streitsachen vor die Götzen bringen wollen, wo ihnen doch befohlen wurde, sie zu verleugnen? Und der Satan will sie weit abirren lassen.

Und wenn zu ihnen gesagt wird: »Kommt her zu dem, was Gott herabgesandt hat, und zum Gesandten«, siehst du die Heuchler sich klar von dir abwenden.

Wie wird es wohl sein, wenn sie ein Unglück trifft für das, was ihre Hände vorausgeschickt haben, und sie zu dir kommen und bei Gott schwören: »Wir wollten es ja nur gutmachen und Einvernehmen schaffen«?

Das sind die, von denen Gott weiß, was in ihrem Herzen ist. Wende dich von ihnen ab, ermahne sie und sprich zu ihnen über sie selbst eindringliche Worte.

Und Wir haben die Gesandten nur deswegen entsandt, damit man ihnen gehorcht mit der Erlaubnis Gottes. Würden sie, da sie gegen sich selbst Unrecht verübt haben, zu dir kommen und Gott um Vergebung bitten, und würde der Gesandte für sie um Vergebung bitten, so würden sie sicher finden, daß Gott sich gnädig zuwendet und barmherzig ist.

Nein, bei deinem Herrn, sie glauben nicht (wirklich), bis sie dich zum Schiedsrichter nehmen über das, was zwischen ihnen umstritten ist, und danach wegen deiner Entscheidung keine Bedrängnis in ihrem Inneren spüren, sondern sich in völliger Ergebung fügen.

Und wenn Wir ihnen vorgeschrieben hätten: Tötet einander oder zieht aus euren Wohnstätten aus, sie hätten es nicht getan, bis auf wenige von ihnen. Würden sie doch das tun, wozu sie ermahnt werden, es wäre sicher besser für sie und würde sie stärker festigen, Und Wir würden ihnen von Uns her einen großartigen Lohn zukommen lassen, Und Wir würden sie einen geraden Weg führen.

Diejenigen, die Gott und dem Gesandten gehorchen, befinden sich mit denen, die Gott begnadet hat, von den Propheten, den Wahrhaftigen, den Märtyrern und den Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten sind es!

Das ist die Huld Gottes. Und Gott genügt als der, der Bescheid weiß.

O ihr, die ihr glaubt, seid auf eurer Hut, und rückt in Trupps aus oder rückt zusammen aus.

Unter euch gibt es manch einen, der langsam ausrückt; und wenn euch ein Unglück trifft, sagt er: »Gott hat mir Gnade erwiesen, da ich nicht mit ihnen dabei war.«

Und wenn euch eine Huld von Gott her zuteil wird, sagt er sicher, als hätte zwischen euch und ihm nie Liebe bestanden: »O wäre ich doch mit ihnen gewesen, so hätte ich einen großartigen Erfolg erlangt!«

So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseits verkaufen, auf dem Weg Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen großartigen Lohn zukommen lassen.

Was hindert euch daran, zu kämpfen auf dem Weg Gottes und für diejenigen unter den Männern, den Frauen und den Kindern, die wie Schwache behandelt werden und die sagen: »Unser Herr, führe uns aus dieser Stadt hinaus, deren Einwohner Unrecht tun, und bestelle uns von Dir her einen Freund, und bestelle uns von Dir her einen Helfer« ?

Diejenigen, die glauben, kämpfen auf dem Weg Gottes. Und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der Götzen. So kämpft gegen die Freunde des Satans. Die List des Satans ist schwach.

Hast du nicht auf jene geschaut, zu denen gesagt wurde: »Haltet eure Hände zurück und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe« ? Als ihnen dann der Kampf vorgeschrieben wurde, hatte plötzlich ein Teil von ihnen eine solche Furcht vor den Menschen wie die Furcht vor Gott oder eine noch stärkere Furcht. Und sie sagten: »Unser Herr, warum hast Du uns den Kampf vorgeschrieben ? Hättest Du uns doch für eine kurze Frist zurückgestellt!« Sprich: Die Nutznießung des Diesseits ist gering, und das Jenseits ist besser für den, der gottesfürchtig ist. Und euch wird nicht ein Dattelfädchen Unrecht getan.

Wo immer ihr seid, der Tod wird euch erreichen, auch wenn ihr in hochgebauten Burgen wäret. Wenn sie etwas Gutes trifft, sagen sie: »Das ist von Gott.« Und wenn sie etwas Schlechtes trifft, sagen sie: »Das ist von dir.« Sprich: Alles ist von Gott. Was ist mit diesen Leuten los, daß sie kaum eine Aussage begreifen?

Was dich an Gutem trifft, ist von Gott. Und was dich an Schlechtem trifft, ist von dir selbst. Und Wir haben dich zum Gesandten für die Menschen entsandt. Und Gott genügt als Zeuge.

Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott. Und wenn jemand sich abkehrt - siehe, Wir haben dich nicht als Hüter über sie gesandt.

Und sie sagen: »(Wir leisten) Gehorsam. « Wenn sie jedoch von dir weggehen, beschließt eine Gruppe von ihnen im Dunkeln etwas anderes als das, was du sagst. Und Gott schreibt, was sie im Dunkeln beschließen, auf. Darum wende dich von ihnen ab und vertrau auf Gott. Gott genügt als Sachwalter.

Betrachten sie denn nicht sorgfältig den Koran? Wenn er von einem anderen als Gott wäre, würden sie in ihm viel Widerspruch finden.

Und wenn zu ihnen etwas durchdringt, das Sicherheit oder Angst hervorruft, verbreiten sie es. Würden sie es aber vor den Gesandten und die Zuständigen unter ihnen bringen, so würden es diejenigen von ihnen, die es herauszubekommen verstehen, (zu beurteilen) wissen. Und ohne die Huld Gottes gegen euch und seine Barmherzigkeit wäret ihr bis auf wenige dem Satan gefolgt.

So kämpfe auf dem Weg Gottes. Du hast dich nur für dich selbst zu verantworten. Und sporne die Gläubigen an, vielleicht wird Gott die Schlagkraft derer, die ungläubig sind, zurückhalten. Und Gott besitzt eine noch stärkere Schlagkraft und verhängt eine noch härtere Strafe.

Wer eine gute Fürbitte einlegt, erhält einen Anteil daran. Und wer eine schlechte Fürbitte einlegt, erhält einen entsprechenden Anteil daran. Gott umsorgt und überwacht alle Dinge.

Wenn ihr mit einem Gruß begrüßt werdet, dann grüßt mit einem noch schöneren Gruß, oder erwidert ihn. Und Gott rechnet über alle Dinge ab.

Gott, es gibt keinen Gott außer Ihm. Er wird euch sicher zu dem Tag der Auferstehung versammeln, an dem kein Zweifel möglich ist. Und wer ist wahrhaftiger als Gott in seinen Aussagen?