Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

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Quran — Al-Imran (Surah 3) 15–92

Hizb 6

Sprich: Soll ich euch etwas kundtun, was besser ist als dieses? Für diejenigen, die gottesfürchtig sind, sind bei ihrem Herrn Gärten, unter denen Bäche fließen und in denen sie ewig weilen werden, und geläuterte Gattinnen und Wohlgefallen von Gott - Gott sieht wohl die Diener -, (für sie), die sagen: »Unser Herr, wir glauben, so vergib uns unsere Sünden und bewahre uns vor der Pein des Feuers«, Die geduldig, wahrhaftig und demütig ergeben sind, die Spenden geben und die in der Morgendämmerung um Vergebung bitten.

Gott bezeugt, daß es keinen Gott gibt außer Ihm, ebenso die Engel und diejenigen, die das Wissen besitzen. Er steht für die Gerechtigkeit ein. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Mächtigen, dem Weisen.

Die Religion bei Gott ist der Islam. Diejenigen, denen das Buch zugekommen ist, sind erst uneins geworden, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war, dies aus ungerechter Auflehnung untereinander. Wenn aber jemand die Zeichen Gottes verleugnet - siehe, Gott ist schnell im Abrechnen.

Wenn sie mit dir streiten, dann sprich: Ich ergebe mich Gott völlig, und auch die, die mir folgen. Und sprich zu denen, denen das Buch zugekommen ist, und zu den Ungelehrten: Werdet ihr nun Muslime werden? Wenn sie Muslime werden, folgen sie der Rechtleitung. Wenn sie sich aber abkehren, so obliegt dir nur die Ausrichtung (der Botschaft). Und Gott sieht wohl die Diener.

Denen, die die Zeichen Gottes verleugnen und die Propheten zu Unrecht töten und diejenigen unter den Menschen töten, die die Gerechtigkeit gebieten, verkünde eine schmerzhafte Pein.

Das sind die, deren Werke im Diesseits und Jenseits wertlos sind, und sie werden keine Helfer haben.

Hast du nicht auf jene geschaut, denen ein Anteil vom Buch zugekommen ist, wie sie zum Buch Gottes gerufen werden, damit es zwischen ihnen urteilt, und wie dann ein Teil von ihnen den Rücken kehrt und sich abwendet?

Dies, weil sie sagen: »Das Feuer wird uns sicher nur einige gezählte Tage berühren.« Siehe, betört hat sie in ihrer Religion, was sie immer wieder erdichtet haben.

Wie wird es wohl sein, wenn Wir sie auf einen Tag versammeln, an dem kein Zweifel möglich ist, und wenn jeder Seele voll erstattet wird, was sie erworben hat ? Und ihnen wird nicht Unrecht getan.

Sprich: O Gott, der Du über die Königsherrschaft verfügst, Du gibst die Königsherrschaft, wem Du willst, und Du nimmst die Königsherrschaft, wem Du willst. Du verleihst Macht, wem Du willst, und Du erniedrigst, wen Du willst. In deiner Hand liegt das Gute. Du hast Macht zu allen Dingen.

Du läßt die Nacht in den Tag übergehen, und Du läßt den Tag in die Nacht übergehen. Du bringst das Lebendige aus dem Toten, und Du bringst das Tote aus dem Lebendigen hervor, und Du bescherst Unterhalt, wem Du willst, ohne (viel) zu rechnen.

Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft mit Gott, es sei denn, ihr hütet euch wirklich vor ihnen. Gott warnt euch vor sich selbst. Und zu Gott führt der Lebensweg.

Sprich: Ob ihr das geheimhaltet, was in eurem Inneren ist, oder es offenlegt, Gott weiß es. Und Er weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

An dem Tag, da jede Seele das vorgebracht findet, was sie an Gutem getan hat und was sie an Bösem getan hat. Sie wird wünschen, es läge zwischen ihr und ihm eine weite Entfernung. Und Gott warnt euch vor sich selbst. Und Gott hat Mitleid mit den Dienern.

Sprich: Wenn ihr Gott liebt, dann folgt mir, so wird Gott euch lieben und euch eure Sünden vergeben. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Sprich: Gehorchet Gott und dem Gesandten. Wenn sie sich abkehren - siehe, Gott liebt die Ungläubigen nicht.

Gott hat sich Adam, Noach, die Sippe Abrahams und die Sippe Imraans vor den Weltenbewohnern erwählt, Eine Nachkommenschaft, von der die einen von den anderen stammen. Und Gott hört und weiß alles.

Als die Frau Imraans sagte: »Mein Herr, ich gelobe Dir das, was in meinem Leib ist, und weihe es Dir. Nimm es von mir an. Du bist der, der alles hört und weiß.«

Als sie mit ihr niederkam, sagte sie: »Mein Herr, ich habe da ein Mädchen geboren.« - Gott wußte doch besser, was sie geboren hatte, ein männliches Kind ist eben nicht wie ein weibliches. - »Und ich habe sie Maria genannt. Und ich suche bei Dir Zuflucht für sie und ihre Nachkommenschaft vor dem gesteinigten Satan.«

Da nahm sie ihr Herr auf schöne Weise an und ließ sie auf schöne Weise heranwachsen. Er vertraute sie Zakaria an. Sooft Zakaria zu ihr in das Heiligtum trat, fand er bei ihr Lebensunterhalt. Er sagte: »O Maria, woher hast du das?« Sie sagte: »Von Gott. Gott beschert Unterhalt, wem Er will, ohne (viel) zu rechnen.«

Dort rief Zakaria zu seinem Herrn und sagte: »Mein Herr, schenke mir von Dir her eine gute Nachkommenschaft. Du erhörst ja das Gebet.«

Da riefen ihm die Engel, während er im Heiligtum stand und betete, zu: »Gott verkündet dir Yahyaa; er wird ein Wort von Gott für wahr halten und wird Herrscher, Asket und Prophet sein, einer von den Rechtschaffenen.«

Er sagte: »Mein Herr, wie soll ich einen Knaben haben, wo ich ein hohes Alter erreicht habe und meine Frau unfruchtbar ist?« Er sprach: »So ist es; Gott tut, was Er will.«

Er sagte: »Mein Herr, setze mir ein Zeichen.« Er sprach: »Dein Zeichen ist, daß du drei Tage lang zu den Menschen nicht sprechen wirst, außer durch Winken. Und gedenke viel deines Herrn und preise (Ihn) am Abend und am Morgen.«

Als die Engel sagten: »O Maria, Gott hat dich auserwählt und rein gemacht, und Er hat dich vor den Frauen der Weltenbewohner auserwählt.

O Maria, sei deinem Herrn demütig ergeben, wirf dich nieder und verneige dich mit denen, die sich verneigen.«

Dies gehört zu den Berichten über das Unsichtbare, die Wir dir offenbaren. Du warst ja nicht bei ihnen, als sie ihre Losstäbe warfen, wer von ihnen Maria betreuen solle. Und du warst nicht bei ihnen, als sie miteinander stritten.

Als die Engel sagten: »O Maria, Gott verkündet dir ein Wort von Ihm, dessen Name Christus Jesus, der Sohn Marias, ist; er wird angesehen sein im Diesseits und Jenseits, und einer von denen, die in die Nähe (Gottes) zugelassen werden.

Er wird zu den Menschen sprechen in der Wiege und als Erwachsener und einer der Rechtschaffenen sein.«

Sie sagte: »Mein Herr, wie soll ich ein Kind bekommen, wo mich kein Mensch berührt hat?« Er sprach: »So ist es; Gott schafft, was Er will. Wenn Er eine Sache beschlossen hat, sagt Er zu ihr nur: Sei!, und sie ist.«

Und Er wird ihn lehren das Buch, die Weisheit, die Tora und das Evangelium.

Und (Er wird ihn) zu einem Gesandten an die Kinder Israels (machen): »Ich komme zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn: Ich schaffe euch aus Ton etwas wie eine Vogelgestalt, dann blase ich hinein, und es wird zu einem Vogel mit Gottes Erlaubnis; und ich heile Blinde und Aussätzige und mache Tote wieder lebendig mit Gottes Erlaubnis; und ich tue euch kund, was ihr eßt und in euren Häusern aufspeichert. Darin ist für euch ein Zeichen, so ihr gläubig seid.

Und (ich komme), das zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und um euch einiges von dem zu erlauben, was euch verboten wurde. So komme ich zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn. Daher fürchtet Gott und gehorchet mir.

Gott ist mein Herr und euer Herr, so dienet Ihm. Das ist ein gerader Weg.«

Als Jesus Unglauben von ihrer Seite spürte, sagte er: »Wer sind meine Helfer (auf dem Weg) zu Gott hin?« Die Jünger sagten: »Wir sind die Helfer Gottes. Wir glauben an Gott. Bezeuge, daß wir gottergeben sind.

Unser Herr, wir glauben an das, was Du herabgesandt hast, und wir folgen dem Gesandten. So verzeichne uns unter denen, die bezeugen.«

Sie schmiedeten Ränke, und Gott schmiedete Ränke. Gott ist der beste derer, die Ränke schmieden.

Als Gott sprach: »O Jesus, Ich werde dich abberufen und zu Mir erheben und dich von denen, die ungläubig sind, rein machen. Und Ich werde diejenigen, die dir folgen, über die, die ungläubig sind, stellen bis zum Tag der Auferstehung. Dann wird zu Mir eure Rückkehr sein, und Ich werde zwischen euch über das urteilen, worüber ihr uneins waret.

Diejenigen, die ungläubig sind, werde Ich mit einer harten Pein peinigen im Diesseits und Jenseits, und sie werden keine Helfer haben.«

Denjenigen aber, die glauben und die guten Werke tun, wird Er ihren Lohn voll erstatten. Gott liebt die nicht, die Unrecht tun.

Das verlesen Wir dir von den Zeichen und der weisen Ermahnung.

Mit Jesus ist es vor Gott wie mit Adam. Er erschuf ihn aus Erde, dann sagte Er zu ihm: Sei!, und er war.

Es ist die Wahrheit von deinem Herrn. Darum sei nicht einer von den Zweiflern.

Und wenn man mit dir darüber streitet nach dem, was zu dir an Wissen gekommen ist, dann sprich: Kommt her, laßt uns unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen, uns selbst und euch selbst zusammenrufen und dann den Gemeinschaftseid leisten und den Fluch Gottes auf die Lügner herabkommen lassen.

Das ist gewiß der wahre Bericht. Und es gibt keinen Gott außer Gott. Gott ist der Mächtige, der Weise.

Wenn sie sich abkehren, so weiß Gott über die Unheilstifter Bescheid.

Sprich: O ihr Leute des Buches, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleich angenommenen Wort: daß wir Gott allein dienen und Ihm nichts beigesellen, und daß wir nicht einander zu Herren nehmen neben Gott. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: »Bezeugt, daß wir gottergeben sind.«

O ihr Leute des Buches, warum streitet ihr über Abraham, wo doch die Tora und das Evangelium erst nach ihm herabgesandt wurden ? Habt ihr denn keinen Verstand ?

Siehe, ihr habt über etwas gestritten, wovon ihr Wissen habt. Warum streitet ihr denn nun über das, wovon ihr kein Wissen habt? Gott weiß, ihr aber wißt nicht Bescheid.

Abraham war weder Jude noch Christ, sondern er war Anhänger des reinen Glaubens, ein Gottergebener, und er gehörte nicht zu den Polytheisten.

Diejenigen unter den Menschen, die am ehesten Abraham beanspruchen dürfen, sind die, die ihm gefolgt sind, und dieser Prophet und diejenigen, die glauben. Und Gott ist der Freund der Gläubigen.

Eine Gruppe von den Leuten des Buches möchte euch gern in die Irre führen. Aber sie führen nur sich selbst in die Irre, und sie merken es nicht.

O ihr Leute des Buches, warum verleugnet ihr die Zeichen Gottes, wo ihr sie selbst bezeugt ?

O ihr Leute des Buches, warum verkleidet ihr die Wahrheit mit dem Falschen und verschweigt die Wahrheit, wo ihr es wißt ?

Eine Gruppe von den Leuten des Buches sagt: »Glaubt an das, was auf diejenigen, die glauben, herabgesandt wurde, nur am Anfang des Tages, und verleugnet es an seinem Ende. Vielleicht werden sie umkehren.

Und glaubt nur denen, die eurer Religion folgen. « Sprich: Die Rechtleitung ist ja die Rechtleitung Gottes. (Fürchtet ihr,) daß jemandem (anderen) das gleiche zukommt, was euch zugekommen ist, oder daß sie mit euch vor eurem Herrn streiten ? Sprich: Die Huld liegt in der Hand Gottes, Er läßt sie zukommen, wem Er will. Gott umfaßt und weiß alles.

Er schenkt seine Barmherzigkeit besonders, wem Er will. Und Gott besitzt große Huld.

Unter den Leuten des Buches gibt es manch einen, der, wenn du ihm einen Zentner anvertraust, ihn dir zurückgibt, und manch einen, der, wenn du ihm einen (einzigen) Dinar anvertraust, ihn dir nur dann zurückgibt, wenn du ihm dauernd zusetzt. Das rührt daher, daß sie sagen: »Man kann uns in bezug auf die Ungelehrten nicht belangen.« Damit sagen sie über Gott eine Lüge, und sie wissen es.

Nein! Wenn einer seine Verpflichtung erfüllt und gottesfürchtig ist - siehe, Gott liebt die Gottesfürchtigen.

Diejenigen, die den Bund Gottes und ihre Eide für einen geringen Preis verkaufen, haben am Jenseits keinen Anteil. Gott wird sie nicht ansprechen und nicht zu ihnen schauen am Tag der Auferstehung, und sie auch nicht für rein erklären. Und für sie ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.

Unter ihnen gibt es eine Gruppe, die ihre Zungen beim Lesen des Buches verdrehen, damit ihr meint, es gehöre zum Buch, während es nicht zum Buch gehört, und die sagen, es sei von Gott her, während es nicht von Gott kommt. Damit sagen sie gegen Gott eine Lüge aus, und sie wissen es.

Es steht keinem Menschen zu, daß Gott ihm das Buch, die Urteilskraft und die Prophetie zukommen läßt und daß er dann zu den Menschen sagt: »Seid meine Diener anstelle Gottes.« Vielmehr (wird er sagen): »Seid Gottesgelehrte, da ihr das Buch lehrt und da ihr es erforscht.«

Und auch nicht, daß er euch befiehlt, die Engel und die Propheten zu Herren zu nehmen. Kann er euch den Unglauben befehlen, nachdem ihr Gottergebene geworden seid?

Und als Gott die Verpflichtung der Propheten entgegennahm: »Was immer Ich euch für ein Buch und eine Weisheit zukommen lasse, wenn danach ein Gesandter zu euch kommt, der bestätigt, was bei euch ist, dann müßt ihr an ihn glauben und ihn unterstützen.« Er sprach: »Erkennt ihr es an und betrachtet ihr euch Mir gegenüber daran gebunden?« Sie sagten: »Wir erkennen es an.« Er sprach: »So bezeugt es, und Ich gehöre mit euch zu den Zeugen.«

Diejenigen, die sich danach abkehren, das sind die Frevler.

Suchen sie sich etwa eine andere Religion als die Religion Gottes, wo Ihm ergeben ist, was in den Himmeln und auf der Erde ist, ob freiwillig oder widerwillig, und wo sie (alle) zu Ihm zurückgebracht werden?

Sprich: Wir glauben an Gott und an das, was auf uns herabgesandt wurde, und an das, was herabgesandt wurde auf Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und die Stämme, und an das, was Mose und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn zugekommen ist. Wir machen bei keinem von ihnen einen Unterschied. Und wir sind Ihm ergeben.

Wer eine andere Religion als den Islam sucht, von dem wird es nicht angenommen werden. Und im Jenseits gehört er zu den Verlierern.

Wie sollte Gott Leute rechtleiten, die ungläubig geworden sind, nachdem sie gläubig waren und bezeugt haben, daß der Gesandte wahrhaftig ist, und nachdem die deutlichen Zeichen zu ihnen gekommen sind? Gott leitet die ungerechten Leute nicht recht.

Die Vergeltung für sie ist, daß der Fluch Gottes und der Engel und der Menschen allesamt über sie kommt.

Sie werden darin ewig weilen. Ihnen wird die Pein nicht erleichtert, und ihnen wird kein Aufschub gewährt, Außer denen, die danach umkehren und Besserung zeigen. Denn Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Von denen, die, nachdem sie gläubig waren, ungläubig werden und an Unglauben zunehmen, wird ihre Reue nicht angenommen werden. Das sind die, die irregehen.

Von denen, die ungläubig geworden sind und als Ungläubige sterben - nicht die Erde voll Gold würde von einem von ihnen angenommen, auch wenn er sich damit loskaufen wollte. Für sie ist eine schmerzhafte Pein bestimmt, und sie werden keine Helfer haben.

Ihr werdet die (wahre) Frömmigkeit nicht erlangen, bis ihr von dem spendet, was ihr liebt. Und was immer ihr spendet, Gott weiß es.