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Quran — Al-Mulk 1 – Nuh 28

Al-Mulk (Surah 67)

Hizb 57: Tabāraka ’lladhī

Gesegnet sei der, in dessen Hand die Königsherrschaft ist! Und Er hat Macht zu allen Dingen.

(Er), der den Tod und das Leben erschaffen hat, um euch zu prüfen (und festzustellen), wer von euch am besten handelt. Und Er ist der, der mächtig und voller Vergebung ist.

(Er), der sieben Himmel in Schichten erschaffen hat. Und du kannst an der Schöpfung des Erbarmers kein Mißverhältnis sehen. Wende deinen Blick zurück: Siehst du irgendeinen Mangel ?

Dann wende deinen Blick zweimal zurück. Dein Blick kehrt zu dir beschämt und ermüdet zurück.

Und Wir haben den untersten Himmel mit Leuchten geschmückt und haben sie zu Wurfsteinen gegen die Satane gemacht. Und Wir haben für sie die Pein des Feuerbrandes bereitet.

Und bestimmt ist für die, die ihren Herrn verleugnen, die Pein der Hölle - welch schlimmes Ende!

Wenn sie hineingeworfen werden, hören sie sie aufheulen, während sie brodelt, Als würde sie bald vor Wut platzen. Sooft eine Schar hineingeworfen wird, werden ihre Wärter sie fragen: »Ist denn kein Warner zu euch gekommen?«

Sie sagen: »Doch, ein Warner ist zu uns gekommen. Aber wir haben (ihn) der Lüge geziehen und gesagt: >Gott hat nichts herabgesandt; ihr befindet euch ja in großem Irrtum.

Und sie sagen: »Hätten wir nur gehört und Verstand gehabt, wären wir nun nicht unter den Gefährten des Höllenbrandes.«

Und sie bekennen ihre Schuld. Weg mit den Gefährten des Höllenbrandes!

Für diejenigen, die ihren Herrn im Verborgenen fürchten, ist Vergebung und ein großer Lohn bestimmt.

Ihr mögt eure Worte im geheimen sprechen oder offen äußern, Er weiß über das innere Geheimnis Bescheid.

Sollte Er denn nicht über die Bescheid wissen, die Er erschaffen hat? Und Er ist der Feinfühlige, der Kenntnis von allem hat.

Er ist es, der euch die Erde gefügig gemacht hat. So schreitet auf ihrem Rücken umher und eßt von dem, was Er (euch) beschert. Und zu Ihm führt die Auferstehung.

Wähnt ihr euch denn in Sicherheit davor, daß der, der im Himmel ist, die Erde mit euch versinken läßt, so daß sie ins Schwanken gerät?

Oder wähnt ihr euch in Sicherheit davor, daß der, der im Himmel ist, einen Sandsturm gegen euch schickt? Da werdet ihr erfahren, wie seine Warnung ist.

Auch diejenigen, die vor ihnen lebten, haben (die Gesandten) der Lüge geziehen. Und wie war meine Mißbilligung!

Haben sie nicht auf die Vögel über ihnen geschaut, wie sie ihre Flügel ausbreiten und einziehen? Nur der Erbarmer hält sie. Er sieht wohl alle Dinge.

Oder wer ist anstelle des Erbarmers derjenige, der euch eine Heerschar wäre, die euch unterstützen könnte? Die Ungläubigen fallen nur der Betörung anheim.

Oder wer ist denn der, der euch Lebensunterhalt bescheren könnte, wenn Er seine Versorgung zurückhält? Aber nein, sie verharren in Rebellion und Abneigung.

Folgt denn einer, der, auf sein Gesicht gestürzt, umherschreitet, eher der Rechtleitung, oder einer, der aufrecht auf einem geraden Weg umherschreitet?

Sprich: Er ist es, der euch entstehen ließ und euch Gehör, Augenlicht und Herz machte. Ihr seid aber wenig dankbar.

Sprich: Er ist es, der euch auf der Erde vermehrte. Und zu Ihm werdet ihr versammelt werden.

Und sie sagen: »Wann wird diese Androhung eintreffen, so ihr die Wahrheit sagt?«

Sprich: Nur Gott weiß darüber Bescheid. Und ich bin ein deutlicher Warner.

Wenn sie es aber aus der Nähe sehen, dann werden die Gesichter derer, die ungläubig sind, schlimm betroffen. Und es wird gesprochen: »Das ist das, was ihr herbeizurufen suchtet.«

Sprich: Was meint ihr, wenn Gott mich und die, die mit mir sind, verderben lassen oder wenn Er sich unser erbarmen sollte, wer wird dann die Ungläubigen schützen vor einer schmerzhaften Pein?

Sprich: Er ist der Erbarmer. An Ihn glauben Wir, und auf Ihn vertrauen wir. Ihr werdet noch erfahren, wer sich im offenkundigen Irrtum befindet.

Sprich: Was meint ihr, wenn euer Wasser versiegen sollte, wer könnte euch sprudelndes Wasser bringen?

Al-Qalam (Surah 68)

Nun. Bei dem Schreibrohr und (bei) dem, was sie zeilenweise niederschreiben.

Du bist dank der Gnade deines Herrn kein Besessener.

Bestimmt ist für dich ein Lohn, der nicht aufhört.

Und du besitzt großartige Charakterzüge.

Du wirst schauen, und auch sie werden schauen, Wer von euch der Versuchung ausgesetzt ist.

Dein Herr weiß besser, wer von seinem Weg abirrt, und Er weiß besser, wer die sind, die der Rechtleitung folgen.

So gehorche nicht denen, die (die Botschaft) für Lüge erklären.

Sie möchten gern, daß du nur schöne Worte machst, so daß auch sie schöne Worte machen können.

Und gehorche niemandem, der dauernd schwört und verächtlich dasteht, Der ständig stichelt und Verleumdungen verbreitet, Der das Gute verweigert, Übertretungen begeht und Schuld auf sich lädt, Der außerdem grobes Benehmen zeigt und ein Eindringling ist, Auch wenn er Vermögen und Söhne hat.

Wenn ihm unsere Zeichen verlesen werden, sagt er: »Die Fabeln der Früheren.«

Wir werden ihn auf der Nase mit einem Merkmal brandmarken.

Wir haben sie Prüfungen unterworfen, wie Wir die Besitzer des Gartens Prüfungen unterworfen haben, als sie schworen, sie würden ihn am Morgen abernten, Ohne einen Vorbehalt zu machen.

Da machte darin eine verheerende Erscheinung von deinem Herrn die Runde, während sie schliefen, Und er war am Morgen wie abgeerntet.

Da riefen sie am Morgen einander zu:

»Geht in der Frühe zu eurem Saatfeld, wenn ihr ernten wollt.«

Sie machten sich auf den Weg und flüsterten dabei einander zu:

»Heute darf kein Bedürftiger zu euch hereinkommen.«

Und sie gingen hin in der Frühe in der Meinung, sie könnten (den Armen ihren Anteil) verwehren.

Als sie ihn aber sahen, sagten sie: »Wir befinden uns im Irrtum.

Nein, wir entbehren vielmehr alles.«

Derjenige von ihnen, der in der Mitte stand, sagte: »Habe ich nicht zu euch gesagt: Würdet ihr doch Gott preisen!«

Sie sagten: »Preis sei unserem Herrn! Wir haben gewiß Unrecht getan.«

Da gingen sie aufeinander zu und machten sich gegenseitig Vorwürfe.

Sie sagten: »O wehe uns! Wir haben ein Übermaß an Frevel gezeigt.

Möge unser Herr uns zum Tausch dafür einen besseren (Garten) als ihn geben! Auf Gott richten wir unsere Wünsche.«

So ist die Pein. Doch die Pein des Jenseits ist größer, wenn sie es nur wüßten!

Für die Gottesfürchtigen sind bei ihrem Herrn Gärten der Wonne bestimmt.

Sollen Wir etwa die Gottergebenen den Übeltätern gleichsetzen?

Was ist mit euch? Wie urteilt ihr nur?

Oder habt ihr ein Buch, in dem ihr nachforschen (und finden) könnt, Daß euch bestimmt ist, was ihr euch auswählt?

Oder haben Wir uns euch gegenüber eidlich verpflichtet bis zum Tag der Auferstehung, daß ihr bekommt, was ihr entscheidet?

Frage sie, wer von ihnen dafür bürgt.

Oder haben sie etwa Teilhaber? Sie sollen doch ihre Teilhaber herbeibringen, so sie die Wahrheit sagen.

Am Tag, da die Angelegenheit ernst wird und sie aufgerufen werden, sich in Anbetung niederzuwerfen, sie aber es nicht vermögen, Während ihre Blicke gesenkt sind und Erniedrigung auf ihnen schwer lastet. Dabei wurden sie doch aufgefordert, sich in Anbetung niederzuwerfen, als sie gesund waren.

Laß Mich in Ruhe mit denen, die diese Botschaft für Lüge erklären. Wir werden sie nach und nach kommen lassen, von wo sie es nicht wissen.

Und Ich gewähre ihnen Aufschub. Meine List ist fest.

Oder verlangst du etwa einen Lohn von ihnen, so daß sie mit Schulden belastet würden?

Oder liegt ihnen das Unsichtbare vor, so daß sie (es) aufschreiben?

So sei geduldig, bis das Urteil deines Herrn eintrifft. Und sei nicht wie der mit dem Fisch, als er voller Gram (zu Gott) rief.

Und hätte ihn nicht eine Gnade von seinem Herrn rechtzeitig erreicht, wäre er auf das kahle Land geworfen worden und hätte sich Tadel zugezogen.

Da erwählte ihn sein Herr und machte ihn zu einem der Rechtschaffenen.

Diejenigen, die ungläubig sind, würden dich, wenn sie die Ermahnung hören, mit ihren Blicken beinahe ins Straucheln bringen. Und sie sagen: »Er ist ja ein Besessener.«

Doch es ist nichts als eine Ermahnung für die Weltenbewohner.

Al-Haqqah (Surah 69)

Die fällig wird, Was ist die, die fällig wird?

Woher sollst du wissen, was die ist, die fällig wird?

Die Thamud und die Aad erklärten die Katastrophe für Lüge.

Die Thamud nun wurden durch den hereinbrechenden Schrei vernichtet.

Die Aad aber wurden durch einen gewaltigen eiskalten Wind vernichtet, Den Er sieben Nächte und acht Tage lang immer wieder gegen sie einsetzte. Da hättest du sehen können, wie die Leute dort auf dem Boden lagen, als wären sie Stämme hohler Palmen.

Kannst du denn etwas sehen, was von ihnen übriggeblieben wäre?

Und Pharao und diejenigen, die vor ihm lebten, und die verschwundenen Städte zeigten sündiges Verhallen.

Sie waren gegen den Gesandten ihres Herrn ungehorsam. I )a ergriff Er sie mit einem sich steigernden heftigen Griff.

Als das Wasser (alles) überflutete, trugen Wir euch auf dem dahinfahrenden (Schiff), Um es für euch zu einer Erinnerung zu machen, und damit es von jedem aufnahmefähigen Ohr aufgenommen wird.

Und wenn in die Trompete nur einmal geblasen wird Und Erde und Berge gehoben und auf einen Schlag zu Staub gemacht werden, An jenem Tag trifft (die Stunde) ein, die eintreffen wird, Und der Himmel spaltet sich, so daß er an jenem Tag brüchig wird, Und die Engel stehen an seinem Rand. Über ihnen tragen an jenem Tag acht den Thron deines Herrn.

An jenem Tag werdet ihr vorgeführt, und nichts von euch bleibt verborgen.

Wem dann sein Buch in seine Rechte gereicht wird, der sagt: »Nehmt und lest mein Buch.

Ich rechnete ja damit, daß ich meiner Abrechnung begegnen werde.«

Er befindet sich da in einem zufriedenen Leben, In einem hochgelegenen Garten, Dessen Früchte herabhängen.

»Eßt und trinkt zu eurem Wohl für das, was ihr früher in den vergangenen Tagen getan habt.«

Wem aber sein Buch in seine Linke gereicht wird, der sagt: »O wäre mir doch mein Buch nicht gereicht worden!

Und hätte ich doch nicht erfahren, wie meine Abrechnung aussieht!

O wäre dies nur das Ende!

Nicht nützt mir mein Vermögen.

Vernichtet ist meine Machtfülle.«

- »Nehmt ihn und fesselt ihn.

Dann laßt ihn in der Hölle brennen.

Dann legt ihn in eine Kette, deren Länge siebzig Ellen ist.

Er glaubte nämlich nicht an Gott, den Majestätischen, Und er hielt nicht zur Speisung des Bedürftigen an.

Hier hat er heute keinen warmherzigen Freund, Und auch keine Speise außer Eiterflüssigkeit, Die nur die Sünder essen.«

O nein, Ich schwöre bei dem, was ihr erblickt, Und dem, was ihr nicht erblickt.

Das ist die Rede eines edlen Gesandten, Das ist nicht die Rede eines Dichters. Aber ihr seid ja so wenig gläubig.

Das ist auch nicht die Rede eines Wahrsagers. Aber ihr bedenkt es ja so wenig.

Es ist eine Herabsendung vom Herrn der Welten.

Und hätte er sich gegen Uns einige Äußerungen selbst in den Mund gelegt, Wir hätten ihn gewiß an der Rechten gefaßt Und ihm dann die Herzader durchschnitten, Und keiner von euch hätte (Uns) von ihm abhalten können.

Wahrlich, es ist eine Erinnerung für die Gottesfürchtigen.

Und wahrlich, Wir wissen, daß einige von euch (es) für Lüge erklären.

Und wahrlich, es ist ein Grund zum Bedauern für die Ungläubigen.

Und wahrlich, es ist die Wahrheit, die gewiß ist.

So preise den Namen deines Herrn, des Majestätischen.

Al-Ma`arij (Surah 70)

Ein Fragesteller fragt nach einer Pein, die eintreffen wird Für die Ungläubigen, die niemand abwehren kann, Von Gott her, dem Herrn der Himmelsleiter.

Die Engel und der Geist steigen zu Ihm empor an einem Tag, dessen Ausmaß fünfzigtausend Jahre sind.

Übe darum schöne Geduld.

Sie sehen sie weit entfernt, Wir aber sehen sie nahe.

Am Tag, da der Himmel wie geschmolzenes Erz Und die Berge wie Wolleflocken sein werden, Und kein warmherziger Freund seinen Freund (nach seinem Befinden) fragt.

Sie werden sie gewiß zu sehen bekommen. Der Übeltäter möchte sich gern von der Pein jenes Tages loskaufen mit seinen Söhnen Und seiner Gefährtin und seinem Bruder Und seiner Sippe, die ihm eine Heimstätte bietet, Und allen, die auf der Erde sind. Er wünscht, dies möge ihn dann retten.

Aber nein, es ist ein loderndes Feuer, Das die Gliedmaßen wegnimmt , Das den ruft, der den Rücken kehrt und fortgeht, (Vermögen) zusammenträgt und in Behältern hortet.

Der Mensch ist als kleinmütig erschaffen.

Wenn das Böse ihn trifft, ist er sehr mutlos; Und wenn ihm Gutes widerfährt, verweigert er es anderen.

Ausgenommen sind die, die beten Und in ihrem Gebet beharrlich sind, Und die ein bestimmtes Recht auf ihr Vermögen einräumen Dem Bettler und dem Unbemittelten, Und die den Tag des Gerichtes für wahr halten, Und die vor der Pein ihres Herrn erschrocken sind - vor der Pein ihres Herrn befindet sich niemand in Sicherheit -, Und die ihre Scham bewahren, Außer gegenüber ihren Gattinnen, oder was ihre Rechte (an Sklavinnen) besitzt - dann sind sie nicht zu tadeln; Diejenigen aber, die darüber hinaus (andere) begehren, das sind die, die Übertretungen begehen -, Und die auf das ihnen Anvertraute und ihre Verpflichtung achtgeben Und die ihr Zeugnis ablegen, Und die ihr Gebet einhalten.

Diese befinden sich in Gärten und werden (darin) ehrenvoll behandelt.

Was ist mit denen, die ungläubig sind, daß sie den Hals nach dir recken Von rechts und von links, in Gruppen aufgeteilt?

Erhofft (wirklich) jeder von ihnen, in einen Garten der Wonne eingehen zu können?

Aber nein, Wir haben sie doch aus dem erschaffen, was sie wissen.

Nein, Ich schwöre beim Herrn der östlichen und der westlichen Gegenden, Wir haben dazu die Macht, Sie durch andere zu ersetzen, die besser sind als sie. Und niemand kann Uns voraus sein.

So laß sie ausschweifende Reden halten und ihr Spiel treiben, bis sie ihrem Tag begegnen, der ihnen angedroht ist, Dem Tag, da sie aus den Gräbern hastig herauskommen, als würden sie zu den Opfersteinen eilen, Während ihre Blicke gesenkt sind und Erniedrigung auf ihnen schwer lastet. Das ist der Tag, der ihnen immer wieder angedroht wurde.

Nuh (Surah 71)

Wir haben Noach zu seinem Volk gesandt: »Warne dein Volk, bevor eine schmerzhafte Pein über sie kommt.«

Er sagte: »O mein Volk, ich bin euch ein deutlicher Warner:

Dienet Gott und fürchtet Ihn, und gehorchet mir, Dann vergibt Er euch etwas von euren Sünden und stellt euch zu einer bestimmten Frist zurück. Die Frist Gottes, wenn sie eintrifft, kann nicht aufgeschoben werden, wenn ihr es nur wüßtet!«

Er sagte: »Mein Herr, ich habe mein Volk bei Nacht und bei Tag gerufen.

Mein Rufen hat sie aber nur in ihrer Flucht bestärkt.

Sooft ich sie rief, damit Du ihnen vergibst, steckten sie ihre Finger in die Ohren, hüllten sich in Gewänder, blieben verstockt und verhielten sich sehr hochmütig.

Dann richtete ich an sie den Ruf öffentlich.

Dann sprach ich zu ihnen offen und im geheimen.

Ich sagte: Bittet euren Herrn um Vergebung - Er vergibt ja viel -, Dann wird Er den Himmel über euch ergiebig regnen lassen Und euch mit Vermögen und Söhnen beistehen, für euch Gärten machen und für euch Bäche machen.

Was ist mit euch, daß ihr nicht von Gott erwartet, daß Er würdevoll handelt, Wo Er euch doch in Phasen erschaffen hat?

Habt ihr nicht gesehen, wie Gott sieben Himmel in Schichten erschaffen hat, Den Mond darin zu einem Licht gemacht und die Sonne zu einer Leuchte gemacht hat?

Gott hat euch aus der Erde wie Pflanzen wachsen lassen.

Dann wird Er euch zu ihr zurückkehren lassen und (wieder aus ihr) hervorbringen.

Und Gott hat euch die Erde zu einer ausgebreiteten Unterlage gemacht, Damit ihr auf ihr Wege als breite Durchgänge begehen könnt.«

Noach sagte: »Mein Herr, sie sind gegen mich ungehorsam geworden und sind einem gefolgt, der durch sein Vermögen und seine Kinder nur noch größeren Verlust hat.

Und sie haben ungeheure Ränke geschmiedet.

Und sie sagen: >Verlaßt doch nicht eure Götter. Verlaßt doch nicht Wadd, noch Suwaa, noch Yaghuth, und auch nicht Ya uq und Nasr.

Sie haben viele irregeführt. So laß die, die Unrecht tun, noch tiefer in die Irre gehen.«

Wegen ihrer Sünden wurden sie ertränkt und in ein Feuer geführt. Da fanden sie für sich außer Gott keine Helfer.

Und Noach sagte: »Mein Herr, laß keinen von den Ungläubigen weiter auf der Erde wohnen.

Wenn Du sie (leben) läßt, führen sie deine Diener irre und bringen zur Welt nur solche, die voller Laster und sehr ungläubig sind.

Mein Herr, vergib mir und meinen Eltern und dem, der als Gläubiger mein Haus betritt, und den gläubigen Männern und den gläubigen Frauen. Und stürze die, die Unrecht tun, noch tiefer ins Verderben.«