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Quran — Al-Mujadilah 1 – As-Saff 14

Al-Mujadilah (Surah 58)

Hizb 55: Qad samiʿa ’llāhu

Gehört hat Gott die Aussage jener, die mit dir über ihren Gatten streitet und bei Gott Klage erhebt. Gott hört euren Wortwechsel. Gott hört und sieht alles.

Für diejenigen von euch, die sich von ihren Frauen durch den Rückenspruch scheiden ... Sie sind doch nicht ihre Mütter. Ihre Mütter sind die, die sie geboren haben. Sie sagen da ein verwerfliches Wort und etwas Falsches. Und Gott ist voller Verzeihung und Vergebung.

Diejenigen, die sich von ihren Frauen durch den Rückenspruch scheiden und dann doch zu dem zurückkehren, wovon sie reden, haben einen Sklaven freizulassen, bevor sie beide einander berühren. Damit werdet ihr ermahnt. Und Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

Wer es nicht vermag, der hat zwei Monate hintereinander zu fasten, bevor sie beide einander berühren. Wer es nicht vermag, der hat sechzig Bedürftige zu beköstigen. Dies, damit ihr an Gott und seinen Gesandten glaubt. Das sind die Rechtsbestimmungen Gottes. Für die Ungläubigen ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.

Diejenigen, die sich Gott und seinem Gesandten widersetzen, werden niedergeworfen, wie die niedergeworfen wurden, die vor ihnen lebten. Wir haben doch deutliche Zeichen hinabgesandt. Und für die Ungläubigen ist eine schmähliche Pein bestimmt.

Am Tag, da Gott sie alle auferweckt und ihnen kundtut, was sie getan haben. Gott hat es erfaßt, während sie es vergessen haben. Und Gott ist Zeuge über alle Dinge.

Hast du nicht gesehen, daß Gott weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist? Es gibt kein vertrauliches Gespräch zwischen dreien, ohne daß Er der vierte in ihrer Runde wäre, und keines zwischen fünfen, ohne daß Er der Sechste in ihrer Runde wäre, und auch nicht zwischen weniger oder mehr als dieser (Zahl), ohne daß Er mit ihnen wäre, wo immer sie sein mögen. Dann tut Er ihnen am Tag der Auferstehung kund, was sie getan haben. Gott weiß über alle Dinge Bescheid.

Hast du nicht auf jene geschaut, denen verboten wurde, vertrauliche Gespräche zu führen, die aber dann zurückkehren zu dem, was ihnen verboten wurde und miteinander über Sünde, Übertretung und Ungehorsam gegen den Gesandten vertraulich sprechen? Und wenn sie zu dir kommen, grüßen sie dich, wie nicht einmal Gott dich grüßt, und sagen bei sich: »Könnte Gott uns nur peinigen für das, was wir sagen!« Ihnen genügt doch die Hölle, in der sie brennen worden - welch schlimmes Ende!

O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr vertraulich miteinander sprecht, dann sprecht nicht vertraulich miteinander über Sünde, Übertretung und Ungehorsam gegen den Gesandten, sondern sprecht vertraulich miteinander über Frömmigkeit und Gottesfurcht. Und fürchtet Gott, zu dem ihr versammelt werdet.

Vertrauliche Gespräche sind vom Satan, der damit die betrüben will, die gläubig sind. Aber er kann ihnen keinen Schaden zufügen, außer mit der Erlaubnis Gottes. Auf Gott sollen die Gläubigen vertrauen.

O ihr, die ihr glaubt, wenn zu euch gesagt wird: »Macht Platz in den Versammlungen.«, dann macht Platz, so macht auch Gott euch Platz. Und wenn gesagt wird: »Erhebt euch.«, dann erhebt euch eben, so erhöht auch Gott diejenigen von euch, die glauben, und die, denen das Wissen zugekommen ist, um Rangstufen. Und Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr mit dem Gesandten vertraulich sprechen wollt, dann gebt vor eurem vertraulichen Gespräch im voraus ein Almosen. Das ist besser und reiner für euch. Wenn ihr es nicht vermögt, dann ist Gott voller Vergebung und barmherzig.

Seid ihr erschrocken davor, daß ihr vor eurem vertraulichen Gespräch im voraus Almosen geben sollt? Nun, wenn ihr es nicht tut und Gott sich euch wieder gnädig zuwendet, dann verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe, und gehorcht Gott und seinem Gesandten. Und Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

Hast du nicht auf jene geschaut, die sich Leute zu Freunden nehmen, auf die Gott zornig ist ? Sie gehören nicht zu euch, und auch nicht zu ihnen. Und sie leisten wissentlich falsche Eide.

Gott hat für sie eine harte Pein bereitet. Schlimm ist das, was sie zu tun pflegen.

Sie haben sich ihre Eide zu einem Schutzschild genommen und so (die Menschen) vom Weg Gottes abgewiesen. Bestimmt ist für sie eine schmähliche Pein.

Ihr Vermögen und ihre Kinder werden ihnen vor Gott nichts nützen. Das sind die Gefährten des Feuers; darin werden sie ewig weilen.

Am Tag, da Gott sie alle auferweckt. Da werden sie Ihm schwören, wie sie euch schwören, und meinen, sie hätten nun eine Grundlage. Siehe, sie sind ja doch Lügner.

Der Satan hat von ihnen Besitz ergriffen und sie die Ermahnung Gottes vergessen lassen. Sie sind die Partei des Satans. Siehe, die Partei des Satans sind ja doch die Verlierer.

Diejenigen, die sich Gott und seinem Gesandten widersetzen, die gehören zu den Niedrigsten.

Gott hat vorgeschrieben: »Siegen werde Ich, Ich und meine Gesandten.« Gott ist stark und mächtig.

Du wirst nicht feststellen, daß Leute, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben, denen Liebe zeigen, die sich Gott und seinem Gesandten widersetzen, auch wenn sie ihre Väter wären oder ihre Söhne, ihre Brüder oder ihre Sippenmitglieder. In deren Herzen hat Er den Glauben geschrieben und sie mit einem Geist von sich gestärkt. Er wird sie in Gärten eingehen lassen, unter denen Bäche fließen; darin werden sie ewig weilen. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Sie sind die Partei Gottes. Siehe, die Partei Gottes sind die, denen es wohl ergeht.

Al-Hashr (Surah 59)

Gott preist, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Er ist der Mächtige, der Weise.

Er ist es, der diejenigen von den Leuten des Buches, die ungläubig sind, aus ihren Wohnstätten zur ersten Versammlung vertrieben hat. Ihr habt nicht geglaubt, daß sie fortziehen würden; auch sie meinten, ihre Festungen würden sie vor Gott schützen. Da kam Gott über sie, von wo sie nicht damit rechneten, und jagte ihren Herzen Schrecken ein, so daß sie ihre Häuser mit ihren eigenen Händen und durch die Hände der Gläubigen zerstörten. Zieht nun die Lehre daraus, ihr Einsichtigen.

Und hätte Gott ihnen nicht die Verbannung vorgeschrieben, Er hätte sie im Diesseits gepeinigt. Im Jenseits aber erhalten sie die Pein des Feuers.

Dies dafür, daß sie sich Gott und seinem Gesandten widersetzten. Und wenn jemand sich Gott widersetzt, so verhängt Gott eine harte Strafe.

Was ihr an Palmen umgehauen habt oder auf ihrem Stamm habt stehenlassen, es geschah mit der Erlaubnis Gottes, auch damit Er die Frevler zuschanden mache.

Und für das, was Gott seinem Gesandten von ihnen als Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Kamele anspornen müssen. Gott verleiht vielmehr seinen Gesandten Gewalt, über wen Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

Was Gott seinem Gesandten von den Bewohnern der Städte als Beute zugeteilt hat, gehört Gott und seinem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen, dem Reisenden. Dies, damit es nicht eben unter den Reichen von euch die Runde macht. Und was der Gesandte euch zukommen läßt, das sollt ihr nehmen. Und was er euch verwehrt, davon sollt ihr euch fernhalten. Und fürchtet Gott. Gott verhängt eine harte Strafe.

(Das gehört) den armen Auswanderern, die aus ihren Wohnstätten und von ihrem Besitz vertrieben wurden, die nach Gottes Huld und Wohlgefallen streben und Gott und seinen Gesandten unterstützen. Das sind die Wahrhaftigen.

Und diejenigen, die vor ihnen in der Wohnstätte und im Glauben zu Hause waren, lieben die, die zu ihnen ausgewandert sind; sie empfinden in ihrem Inneren kein Bedürfnis für das, was diesen zugekommen ist, und sie bevorzugen sie vor sich selbst, auch wenn sie selbst Not leiden. Und diejenigen, die vor ihrer eigenen Habsucht bewahrt bleiben, sind die, denen es wohl ergeht.

Und diejenigen, die nach ihnen gekommen sind, sagen: »Unser Herr, vergib uns und unseren Brüdern, die uns im Glauben vorangegangen sind. Und setze in unsere Herzen keinen Groll gegen die, die glauben. Unser Herr, du hast Mitleid und bist barmherzig.«

Hast du nicht auf jene geschaut, die Heuchler sind? Sie sagen zu ihren Brüdern von den Leuten des Buches, welche ungläubig sind: »Wenn ihr vertrieben werdet, werden wir mit euch fortziehen. Und wir werden niemals jemandem gegen euch gehorchen. Und wenn gegen euch gekämpft wird, dann werden wir euch bestimmt unterstützen.« Und Gott bezeugt, daß sie ja lügen.

Wenn sie vertrieben werden, werden sie nicht mit ihnen fortziehen. Und wenn gegen sie gekämpft wird, werden sie sie nicht unterstützen. Und sollten sie sie unterstützen, dann werden sie den Rücken kehren, und dann werden sie selbst keine Unterstützung erfahren.

Ihr flößt ihnen mehr Angst ein als Gott. Dies, weil sie Leute sind, die nicht begreifen.

Sie kämpfen nicht alle zusammen gegen euch, es sei denn in befestigten Städten oder hinter Mauern. Ihre Schlagkraft ist untereinander gewaltig. Du meinst, sie bilden eine Einheit, aber ihre Herzen sind geteilt. Dies, weil sie Leute sind, die keinen Verstand haben.

Es ist wie mit denen, die es kurz vor ihnen erlebten. Sie erlitten die schweren Folgen ihres Verhaltens, und für sie ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.

Es ist wie mit dem Satan, als er zum Menschen sagte: »Sei ungläubig.« Als er ungläubig wurde, sagte er: »Ich bin unschuldig an dir. Ich fürchte Gott, den Herrn der Welten.«

Das Ende von beiden war, daß sie nun im Feuer sind; darin werden sie ewig weilen. Und das ist die Vergeltung für die, die Unrecht tun.

O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Gott. Und jeder schaue, was er für morgen vorausschickt. Und fürchtet Gott. Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

Und seid nicht wie diejenigen, die Gott vergessen haben und die Er dann sich selbst vergessen ließ. Das sind die Frevler.

Nicht gleich sind die Gefährten des Feuers und die Gefährten des Paradieses. Die Gefährten des Paradieses sind es, die den Erfolg erzielen.

Hätten Wir diesen Koran auf einen Berg hinabgesandt, du hättest gesehen, wie er aus Furcht vor Gott demütig innehält und sich spaltet. Diese Gleichnisse führen Wir den Menschen an, auf daß sie nachdenken.

Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt, der über das Unsichtbare und das Offenbare Bescheid weiß. Er ist der Erbarmer, der Barmherzige.

Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt, der König, der Heilige, der Inbegriff des Friedens, der Stifter der Sicherheit, der alles fest in der Hand hat, der Mächtige, der Gewaltige, der Stolze. Preis sei Gott! (Er ist erhaben) über das, was sie (Ihm) beigesellen.

Er ist Gott, der Schöpfer, der Erschaffer, der Bildner. Sein sind die schönsten Namen. Ihn preist, was in den Himmeln und auf der Erde ist. Und Er ist der Mächtige, der Weise.

Al-Mumtahanah (Surah 60)

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht meine Feinde und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen Liebe entgegenbringt, wo sie doch das verleugnen, was von der Wahrheit zu euch gekommen ist, und den Gesandten und euch selbst vertreiben, weil ihr an Gott, euren Herrn, glaubt. (Haltet euch daran), wenn ihr wirklich ausgezogen seid zum Einsatz auf meinem Weg und im Streben nach meinem Wohlgefallen. Ihr zeigt ihnen heimlich Liebe, wo Ich doch besser weiß, was ihr verbergt und was ihr offenlegt. Und wer von euch das tut, der ist vom rechten Weg abgeirrt.

Wenn sie euch treffen, sind sie euch feind und strecken gegen euch ihre Hände und ihre Zungen zum Bösen aus. Sie wünschten, ihr wäret ungläubig.

Weder eure Verwandtschaftsbande noch eure Kinder werden euch nützen. Am Tag der Auferstehung wird Gott zwischen euch entscheiden. Und Gott sieht wohl, was ihr tut.

Ihr habt doch ein schönes Beispiel in Abraham und denen, die mit ihm waren, als sie zu ihrem Volk sagten: »Wir sind unschuldig an euch und an dem, was ihr anstelle Gottes verehrt. Wir verleugnen euch. Und zwischen uns und euch sind Feindschaft und Haß auf immer sichtbar geworden, bis ihr an Gott allein glaubt.« Dies, bis auf das Wort Abrahams zu seinem Vater: »Ich werde für dich um Vergebung bitten. Und ich kann dir vor Gott keinen Nutzen bringen. Unser Herr, auf Dich vertrauen wir, und Dir wenden wir uns reumütig zu. Und zu Dir führt der Lebensweg.

Unser Herr, mach uns nicht zu einer Versuchung für die, die ungläubig sind. Und vergib uns, unser Herr. Du bist der Mächtige, der Weise.«

Ihr habt in ihnen ein schönes Beispiel, und zwar jeder, der auf Gott hofft und den Jüngsten Tag erwartet. Wenn einer sich abkehrt, so ist Gott der, der auf niemanden angewiesen und des Lobes würdig ist.

Möge Gott zwischen euch und die von ihnen, mit denen ihr verfeindet seid, Liebe setzen! Und Gott ist mächtig. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Gott verbietet euch nicht, denen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, Pietät zu zeigen und Gerechtigkeit angedeihen zu lassen. Gott liebt ja die, die gerecht handeln.

Gott verbietet Euch, die, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben, zu Freunden zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Freunden nehmen, das sind die, die Unrecht tun.

O ihr, die ihr glaubt, wenn gläubige Frauen als Auswanderer zu euch kommen, dann prüft sie. Gott weiß besser über ihren Glauben Bescheid. Wenn ihr feststellt, daß sie gläubig sind, dann schickt sie nicht zu den Ungläubigen zurück. Zur Ehe sind weder diese (Frauen) ihnen erlaubt, noch sind sie diesen (Frauen) erlaubt. Und laßt ihnen jedoch zukommen, was sie (seinerzeit für diese Frauen) ausgegeben haben. Es ist für euch kein Vergehen, sie zu heiraten, wenn ihr ihnen ihren Lohn zukommen laßt. Und haltet nicht am Eheband mit den ungläubigen Frauen fest, und fordert, was ihr (bei der Eheschließung) ausgegeben habt, zurück. Auch sie sollen zurückfordern, was sie ausgegeben haben. Das ist das Urteil Gottes; Er urteilt zwischen euch. Und Gott weiß Bescheid und ist weise.

Und wenn euch etwas von euren Gattinnen an die Ungläubigen abhanden kommt und ihr nach einer Strafaktion Beute macht, dann laßt denen, deren Gattinnen fortgegangen sind, soviel zukommen, wie sie ausgegeben haben. Und fürchtet Gott, an den ihr glaubt.

O Prophet, wenn gläubige Frauen zu dir kommen, um dir Treue zu geloben, daß sie Gott nichts beigesellen, nicht stehlen, keinen Ehebruch begehen, ihre Kinder nicht töten, keine Verleumdung vorbringen, die sie vor ihren eigenen Händen und Füßen erdichten, und gegen dich nicht ungehorsam sind in dem, was recht ist, dann nimm ihr Treueversprechen an und bitte Gott für sie um Vergebung. Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht Leute zu Freunden, auf die Gott zornig ist. Sie haben die Hoffnung auf das Jenseits aufgegeben, so wie die Ungläubigen die Hoffnung aufgegeben haben in bezug auf die (Toten) in den Gräbern.

As-Saff (Surah 61)

Gott preist, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Er ist der Mächtige, der Weise.

O ihr, die ihr glaubt, warum sagt ihr, was ihr nicht tut ?

Großen Abscheu erregt es bei Gott, daß ihr sagt, was ihr nicht tut.

Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.

Und als Mose zu seinem Volk sagte: »O mein Volk, warum fügt ihr mir Leid zu, wo ihr doch wißt, daß ich der Gesandte Gottes an euch bin?« Als sie nun abwichen, ließ Gott ihre Herzen abweichen. Und Gott leitet die frevlerischen Leute nicht recht.

Und als Jesus, der Sohn Marias, sagte: »O Kinder Israels, ich bin der Gesandte Gottes an euch, um zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und einen Gesandten zu verkünden, der nach mir kommt: sein Name ist Ahmad.« Als er nun mit den deutlichen Zeichen zu ihnen kam, sagten sie: »Das ist eine offenkundige Zauberei.«

Und wer ist ungerechter als der, der gegen Gott Lügen erdichtet, während er zur Gottergebenheit aufgerufen wird? Und Gott leitet die ungerechten Leute nicht recht.

Sie wollen das Licht Gottes mit ihrem Mund auslöschen. Aber Gott wird sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.

Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand zu verleihen über alle Religion, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.

O ihr, die ihr glaubt, soll ich euch auf einen Handel hinweisen, der euch vor einer schmerzhaften Pein rettet?

Ihr sollt an Gott und seinen Gesandten glauben, euch auf dem Weg Gottes mit eurem Vermögen und mit eigener Person einsetzen - das ist besser für euch, so ihr Bescheid wißt -, Dann wird Er euch eure Sünden vergeben und euch eingehen lassen in Gärten, unter denen Bäche fließen, und in angenehme Wohnungen in den Gärten von Eden. Das ist der großartige Erfolg.

Und noch eine andere (Huld), die ihr liebt, (steht bereit): eine Unterstützung von Gott und ein naher Erfolg. Verkünde den Gläubigen eine Frohbotschaft.

O ihr, die ihr glaubt, seid die Helfer Gottes, so wie Jesus, der Sohn Marias, zu den Jüngern gesagt hat: »Wer sind meine Helfer (auf dem Weg) zu Gott hin?« Die Jünger sagten: »Wir sind die Helfer Gottes.« Eine Gruppe der Kinder Israels glaubte, und eine (andere) Gruppe war ungläubig. Da stärkten Wir diejenigen, die glaubten, gegen ihre Feinde, und sie bekamen die Oberhand.