Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

  • the Tanakh (Old Testament),
  • the New Testament
  • and the Quran.

Come back every day to increase your reading Streak and check your progress via the progress indicator!

Create account More Information

Quran — Al-Fath 18 – Ad-Dhariyat 30

Hizb 52

Gott hat an den Gläubigen Wohlgefallen gefunden, als sie dir unter dem Baum Treue gelobten. Da wußte Er, was in ihren Herzen war, und Er sandte die Ruhe spendende Gegenwart auf sie herab und schenkte ihnen als Lohn einen nahen Erfolg Und viel Beute, die sie nehmen würden. Und Gott ist mächtig und weise.

Gott hat euch versprochen, daß ihr viel Beute machen würdet. So hat Er euch erst diese eilig zufallen lassen und die Hände der Menschen von euch zurückgehalten. Dies, damit es ein Zeichen für die Gläubigen sei und Er euch einen geraden Weg führe.

Auch eine andere (Beute), die ihr nicht zu erreichen vermochtet, hat Gott schon umfangen. Gott hat Macht zu allen Dingen.

Und hätten diejenigen, die ungläubig sind, gegen euch gekämpft, sie hätten den Rücken gekehrt. Und dann finden sie weder Freund noch Helfer.

So war das beispielhafte Verfahren Gottes, das früher angewandt wurde. Und du wirst im Verfahren Gottes keine Veränderung finden.

Und Er ist es, der im Tal von Mekka ihre Hände von euch und eure Hände von ihnen zurückgehalten hat, nachdem Er euch den Sieg über sie verliehen hatte. Und Gott sieht wohl, was ihr tut.

Sie sind es, die ungläubig sind und euch von der heiligen Moschee abgewiesen und verhindert haben, daß die Opfertiere ihren Schlachtort erreichen. Und hätte es nicht gläubige Männer und gläubige Frauen gegeben, die ihr nicht kanntet, derentwegen aber euch verwehrt wurde, sie niederzutreten und dadurch unwissentlich ihretwegen Schuld auf euch zu laden ... Dies, damit Gott in seine Barmherzigkeit eingehen läßt, wen Er will. Wenn diese sich abgesetzt hätten, hätten Wir diejenigen von ihnen, die ungläubig sind, mit einer schmerzhaften Pein gepeinigt.

Als diejenigen, die ungläubig sind, in ihren Herzen den Verbandsgeist entfachten - den Verbandsgeist der Zeit der Unwissenheit -, worauf Gott seine Ruhe spendende Gegenwart auf seinen Gesandten und auf die Gläubigen herabsandte und sie auf das Wort der Gottesfurcht verpflichtete. Sie hatten ja eher den berechtigten Anspruch darauf und waren seiner würdig. Und Gott weiß über alle Dinge Bescheid.

Gott hat seinem Gesandten das Traumgesicht der Wahrheit entsprechend wahr gemacht: Ihr werdet gewiß, wenn Gott will, die heilige Moschee betreten in Sicherheit, sowohl mit geschorenem Kopf als auch mit gestutztem Haar, und ohne Angst zu haben. Und Er wußte, was ihr nicht wußtet, und Er bestimmte (für euch) außerdem einen nahen Erfolg.

Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand zu verleihen über alle Religion. Und Gott genügt als Zeuge.

Muhammad ist der Gesandte Gottes. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber heftig, gegeneinander aber barmherzig. Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen im Streben nach Gottes Huld und Wohlgefallen. Ihr Merkmal steht auf ihrem Gesicht als Spur der Niederwerfung. Das ist ihre Beschreibung in der Tora. Beschrieben werden sie im Evangelium wie ein Saatfeld, das seine Triebe hervorbringt und stärker werden läßt, so daß sie verdicken und auf den Halmen stehen, zum Gefallen derer, die gesät haben. (Dies), damit Er die Ungläubigen durch sie in Wut versetze. Gott hat diejenigen von ihnen, die glauben und die guten Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.

Al-Hujurat (Surah 49)

O ihr, die ihr glaubt, kommt nicht Gott und seinem Gesandten zuvor und fürchtet Gott. Gott hört und weiß alles.

O ihr, die ihr glaubt, erhebt nicht eure Stimme über die Stimme des Propheten, und sprecht nicht so laut zu ihm, wie ihr laut zueinander sprecht, damit nicht eure Werke wertlos werden, ohne daß ihr es merkt.

Diejenigen, die ihre Stimme bei dem Gesandten Gottes dämpfen, das sind die, deren Herzen Gott auf die Gottesfurcht geprüft hat. Bestimmt ist für sie Vergebung und großartiger Lohn.

Von denen, die dich rufen, während du dich in den Gemächern aufhältst, haben die meisten keinen Verstand.

Würden sie sich gedulden, bis du zu ihnen herauskommst, wäre es besser für sie. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

O ihr, die ihr glaubt, wenn ein Frevler mit einer Nachricht zu euch kommt, so stellt es eindeutig fest, damit ihr nicht (einigen) Leuten in Unwissenheit etwas antut und dann bereuen müßt, was ihr getan habt.

Und wißt, daß der Gesandte Gottes unter euch weilt. Würde er in vielen Angelegenheiten euch gehorchen, würdet ihr in Bedrängnis geraten. Aber Gott hat euch den Glauben lieb und in euren Herzen anziehend gemacht, und Er hat euch den Unglauben, den Frevel und den Ungehorsam verabscheuen lassen. Das sind die, die den rechten Wandel zeigen.

Dies als Huld und Gnade von Gott. Und Gott weiß Bescheid und ist weise.

Und wenn zwei Gruppen von den Gläubigen einander bekämpfen, so stiftet Frieden zwischen ihnen. Wenn die eine von ihnen gegen die andere in ungerechter Weise vorgeht, dann kämpft gegen diejenige, die in ungerechter Weise vorgeht, bis sie zum Befehl Gottes umkehrt. Wenn sie umkehrt, dann stiftet Frieden zwischen ihnen nach Gerechtigkeit und handelt dabei gerecht. Gott liebt die, die gerecht handeln.

Die Gläubigen sind ja Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren beiden Brüdern und fürchtet Gott, auf daß ihr Erbarmen findet.

O ihr, die ihr glaubt, die einen sollen nicht die anderen verhöhnen, vielleicht sind diese eben besser als sie. Auch sollen nicht Frauen andere Frauen verhöhnen, vielleicht sind diese eben besser als sie. Und nörgelt nicht untereinander und gebt einander keine Schimpfnamen. Welch schlimmer Name, der des Frevels, nach der Annahme des Glaubens! Diejenigen, die nicht umkehren, sind die, die Unrecht tun.

O ihr, die ihr glaubt, meidet viel von den Mutmaßungen. Manche Mutmaßung ist Sünde. Spioniert nicht und führt nicht üble Nachrede übereinander. Möchte denn einer von euch das Fleisch seines Bruders, wenn er tot ist, essen? Es wäre euch doch zuwider. Fürchtet Gott. Gott wendet sich gnädig zu und ist barmherzig.

O ihr Menschen, Wir haben euch von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Verbänden und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Der Angesehenste von euch bei Gott, das ist der Gottesfürchtigste von euch. Gott weiß Bescheid und hat Kenntnis von allem.

Die arabischen Beduinen sagen: »Wir glauben.« Sprich: Ihr glaubt nicht (wirklich). Sagt vielmehr: Wir sind Muslime geworden. Der Glaube ist ja noch nicht in eure Herzen gedrungen. Wenn ihr aber Gott und seinem Gesandten gehorcht, verringert Er euch nichts von euren Werken. Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Die Gläubigen, das sind diejenigen, die an Gott und seinen Gesandten glauben und dann nicht zweifeln und sich mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person auf dem Weg Gottes einsetzen. Das sind die Wahrhaftigen.

Sprich: Wollt ihr denn Gott über eure Religion belehren, wo Gott weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist? Und Gott weiß über alle Dinge Bescheid.

Sie halten es für eine Wohltat gegen dich, daß sie Muslime geworden sind. Sprich: Haltet nicht eure Annahme des Islams für eine Wohltat gegen mich. Nein, Gott hat euch eine Wohltat erwiesen dadurch, daß Er euch zum Glauben geführt hat, wenn ihr wahrhaftig seid.

Gott kennt das Unsichtbare der Himmel und der Erde. Und Gott sieht wohl, was ihr tut.

Qaf (Surah 50)

Qaaf. Beim glorreichen Koran!

Aber nein, sie wundern sich darüber, daß ein Warner aus ihrer Mitte zu ihnen kam. Da sagen die Ungläubigen: »Das ist eine verwunderliche Sache.

Sollen wir wirklich, wenn wir gestorben und zu Staub geworden sind ... ? Das ist doch eine Rückkehr von weiter Entfernung.«

Wir wissen wohl, was die Erde von ihnen aufzehrt. Und bei Uns ist ein Buch, das alles aufbewahrt.

Aber nein, für Lüge erklärten sie die Wahrheit, als sie zu ihnen kam, und so befinden sie sich in einer verworrenen Lage.

Haben sie nicht zum Himmel über ihnen emporgeschaut, wie Wir ihn aufgebaut und geschmückt haben, und daß er keine Risse aufweist?

Auch die Erde haben Wir ausgebreitet und auf ihr festgegründete Berge angebracht, und Wir haben auf ihr verschiedene erfreuliche Pflanzenarten wachsen lassen, Um Einsicht zu bringen und als Ermahnung für jeden Diener, der sich (Gott) reumütig zuwendet.

Und Wir haben vom Himmel gesegnetes Wasser herabkommen und damit Gärten und Korn für die Ernte wachsen lassen, Und Palmen, hochragend und mit übereinander gereihten Blütenscheiden, Als Lebensunterhalt für die Diener. Und Wir haben damit abgestorbene Ortschaften wieder belebt. So erfolgt auch das Herauskommen.

Der Lüge ziehen (ihre Gesandten) schon vor ihnen das Volk Noachs, die Leute des Brunnens und die Thamud, Und die Aad, Pharao und die Brüder Lots, Die Leute des Waldes und das Volk des Tubbaá. Alle haben die Gesandten der Lüge geziehen, so ist meine Androhung zu Recht fällig geworden.

Waren Wir denn mit der ersten Schöpfung überfordert? Nein, sie aber sind im unklaren über eine neue Schöpfung.

Wir haben doch den Menschen erschaffen und wissen, was ihm seine Seele einflüstert. Und Wir sind ihm näher als die Halsschlagader.

Wenn die beiden, die entgegenzunehmen haben, entgegennehmen, zur Rechten und zur Linken sitzend, Wird er kein Wort sprechen, ohne daß bei ihm ein Bewacher bereitstünde.

Und die Trunkenheit des Todes bringt die Wahrheit: »Das ist das, wovor du auszuweichen pflegtest.«

Und es wird in die Trompete geblasen. Das ist der angedrohte Tag.

Und jede Seele kommt, und mit ihr ein Treiber und ein Zeuge.

»Du hast dies unbeachtet gelassen. Nun haben Wir deine Decke von dir weggezogen, so daß dein Augenlicht heute scharf ist.«

Und sein Geselle sagt: »Das ist, was bei mir bereitliegt.«

- »Werft, ihr beide, in die Hölle jeden, der sehr ungläubig und widerspenstig ist, Das Gute verweigert, Übertretungen begeht und Zweifel hegt, Und der Gott einen anderen Gott zur Seite stellt. So werft ihn in die harte Pein.«

Sein Geselle sagt: »Unser Herr, ich habe ihn nicht zu übermäßigem Frevel verleitet, sondern er befand sich selbst in tiefem Irrtum.«

Er spricht: »Streitet euch nicht vor Mir, wo Ich euch die Androhung vorausgeschickt habe.

Der Spruch wird bei Mir nicht abgeändert. Und Ich tue den Dienern kein Unrecht.«

(Dies) am Tag, da Wir zur Hölle sprechen: »Bist du bereits voll?«, und sie sagt: »Gibt es noch mehr?«

Und das Paradies wird an die Gottesfürchtigen herangebracht, nicht weit entfernt:

»Das ist, was euch versprochen worden ist für jeden, der bereit zur Umkehr ist und sich selbst hütet, Der den Erbarmer im verborgenen fürchtet und mit reumütigem Herzen (zu Ihm) kommt.

Geht hinein in Frieden. Das ist der Tag der Ewigkeit.«

Sie haben darin, was sie wollen. Und bei Uns steht noch mehr.

Wie viele Generationen haben Wir vor ihnen verderben lassen, die eine stärkere Gewalt besaßen als sie und in den Ländern umherzogen! Gibt es ein Entrinnen?

Darin ist eine Ermahnung für den, der Herz hat oder hinhört, während er zugegen ist.

Und Wir haben die Himmel und die Erde und das, was dazwischen ist, in sechs Tagen erschaffen. Und dabei hat Uns keine Ermattung befallen.

So ertrage mit Geduld, was sie sagen. Und singe das Lob deines Herrn vor dem Aufgang der Sonne und vor dem Untergang, Und preise Ihn in der Nacht und jeweils am Ende der Niederwerfung.

Und höre zu am Tag, da der Rufer aus einem nahen Ort ruft, Am Tag, da sie den Schrei in Wahrheit hören. Das ist der Tag des Herauskommens.

Wahrlich, Wir allein machen wieder lebendig und lassen sterben. Und zu Uns führt der Lebensweg.

Am Tag, da die Erde sich vor ihnen spaltet und sie eilig (hervorkommen), das ist ein Versammeln, das Uns ein leichtes ist.

Wir wissen besser, was sie sagen. Und du bist nicht ein Zwingherr über sie. Ermahne nur mit dem Koran die, welche meine Drohung fürchten.

Ad-Dhariyat (Surah 51)

Bei denen, die heftig aufwirbeln, Bei denen, die eine Last tragen, Bei denen, die leicht dahinziehen, Bei denen, die verschiedene Befehle ausführen, Siehe, was euch angedroht ist, ist wahr, Und das Gericht wird eintreffen.

Beim Himmel voller Adern, Ihr haltet unterschiedliche Reden.

Der wird davon abwendig gemacht, wer sich abwenden läßt.

Dem Tod geweiht seien die, die nur Schätzungen anstellen, Die sich in abgründiger Achtlosigkeit befinden.

Sie fragen: »Wann wird denn der Tag des Gerichtes sein?«

- »Am Tag, da sie im Feuer geprüft werden.

Kostet nun eure Prüfung. Das ist es, was ihr zu beschleunigen wünschtet.«

Die Gottesfürchtigen aber werden in Gärten und an Quellen sein, Sie nehmen, was ihr Herr ihnen zukommen läßt. Sie waren ja vordem rechtschaffen.

Nur ein wenig schliefen sie in der Nacht, Und in der Morgendämmerung baten sie um Vergebung, Und sie räumten dem Bettler und dem Unbemittelten ein Recht auf ihr Vermögen ein.

Und auf der Erde gibt es Zeichen für die, die Gewißheit hegen, Und auch in euch selbst. Wollt ihr denn nicht sehen?

Und im Himmel ist euer Lebensunterhalt und das, was euch versprochen wird.

Beim Herrn des Himmels und der Erde, das ist so wahr, wie ihr reden könnt.

Ist denn die Geschichte von den geehrten Gästen Abrahams zu dir gelangt?

Als sie bei ihm eintraten und sagten: »Friede!« Er sagte: »Friede! Lauter unbekannte Leute.«

Er schlich sich zu seinen Angehörigen. Er brachte ein (gebratenes) Mastkalb herbei Und setzte es ihnen vor. Er sagte: »Wollt ihr nicht essen?«

Er empfand Angst vor ihnen. Sie sagten: »Hab keine Angst.« Und sie verkündeten ihm einen klugen Knaben.

Da kam seine Frau schreiend herbei. Sie schlug sich ins Gesicht und sagte: »Eine unfruchtbare alte Frau!«

Sie sagten: »So hat dein Herr gesprochen. Er ist der, der weise ist und Bescheid weiß.«