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Quran — Az-Zumar 32 – Ghafir 40

Hizb 47: Fa-man ’aẓlamu

Wer ist denn ungerechter als der, der gegen Gott lügt und die Wahrheit, als sie zu ihm kam, für Lüge erklärt? Ist nicht in der Hölle eine Bleibe für die Ungläubigen?

Diejenigen aber, die mit der Wahrheit kommen und sie für wahr halten, das sind die Gottesfürchtigen.

Sie haben bei ihrem Herrn, was sie wollen. Das ist der Lohn der Rechtschaffenen, Auf daß Gott ihnen das Schlechteste von dem, was sie getan haben, sühne und ihnen ihren Lohn vergelte für das Beste von dem, was sie taten.

Genügt Gott seinem Diener nicht? Und sie wollen dir mit denen, die es außer Ihm geben soll, angst machen. Wen Gott irreführt, der hat niemanden, der ihn rechtleiten könnte.

Und wen Gott rechtleitet, den kann niemand irreführen. Ist nicht Gott mächtig, und übt Er nicht Rache?

Und wenn du sie fragst, wer die Himmel und die Erde erschaffen hat, sagen sie bestimmt: »Gott.« Sprich: Habt ihr denn das, was ihr anstelle Gottes anruft, betrachtet? Wenn Gott für mich Schaden will, können sie denn seinen Schaden beheben? Oder wenn Er für mich Barmherzigkeit will, könnten sie seine Barmherzigkeit zurückhalten? Sprich: Mir genügt Gott. Auf Ihn vertrauen die, die (überhaupt auf jemanden) vertrauen.

Sprich: O mein Volk, handelt nach eurem Standpunkt, ich werde auch so handeln. Ihr werdet erfahren, über wen eine Pein, die ihn zuschanden macht, kommen und auf den eine beständige Pein niedergehen wird.

Wir haben für die Menschen das Buch mit der Wahrheit auf dich hinabgesandt. Wer der Rechtleitung folgt, tut das zu seinem eigenen Vorteil. Wer irregeht, geht irre zu seinem eigenen Schaden. Und du bist nicht ihr Sachwalter.

Gott beruft die Seelen zur Zeit ihres Todes ab, und auch die, die nicht gestorben sind, während ihres Schlafs. Er hält die eine, für die Er den Tod beschlossen hat, zurück, und Er läßt die andere auf eine bestimmte Frist laufen. Darin sind Zeichen für Leute, die nachdenken.

Oder haben sie sich anstelle Gottes Fürsprecher genommen? Sprich: Was denn, auch wenn sie über nichts verfügen und keinen Verstand haben?

Sprich: Alle Fürsprache gehört Gott allein. Ihm gehört die Königsherrschaft der Himmel und der Erde. Dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht.

Und wenn Gott allein erwähnt wird, empfinden die Herzen derer, die nicht an das Jenseits glauben, Abneigung. Und wenn die erwähnt werden, die es außer Ihm geben soll, da sind sie plötzlich froh.

Sprich: O mein Gott, Schöpfer der Himmel und der Erde, der über das Unsichtbare und das Offenbare Bescheid weiß. Du wirst zwischen deinen Dienern urteilen über das, worüber sie uneins waren.

Wenn diejenigen, die Unrecht tun, alles hätten, was auf der Erde ist, und noch einmal das gleiche dazu, sie würden sich damit von der schlimmen Pein am Tag der Auferstehung loskaufen. Ihnen wird dann nämlich von Gott her klar, womit sie nicht gerechnet haben.

Und ihnen werden die Missetaten, die sie erworben haben, klar, und es umschließt sie das, worüber sie spotteten.

Wenn ein Schaden den Menschen berührt, ruft er zu Uns. Wenn Wir ihm dann Gnade von Uns gewähren, sagt er: »Es ist mir aufgrund von Wissen zugekommen.« Nein, es ist eine Versuchung. Aber die meisten von ihnen wissen nicht Bescheid.

Das haben schon diejenigen, die vor ihnen lebten, gesagt. Aber nicht nützte ihnen, was sie zu erwerben pflegten.

Und die Missetaten, die sie erworben hatten, trafen sie. Und auch diejenigen unter diesen da, die Unrecht tun, werden die Missetaten, die sie erworben haben, treffen. Und sie können es nicht vereiteln.

Wissen sie denn nicht, daß Gott den Lebensunterhalt großzügig zuteilt, wem Er will, und auch bemessen? Darin sind Zeichen für Leute, die glauben.

Sprich: O meine Diener, die ihr gegen euch selbst Übertretungen begangen habt, gebt die Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes nicht auf. Gott vergibt die Sünden alle. Er ist ja der, der voller Vergebung und barmherzig ist.

Und wendet euch eurem Herrn reumütig zu und seid Ihm ergeben, bevor die Pein über euch kommt. Dann werdet ihr keine Unterstützung erfahren.

Und folgt dem Besten von dem, was zu euch von eurem Herrn herabgesandt worden ist, bevor die Pein plötzlich über euch kommt, ohne daß ihr es merkt.

Sonst würde einer sagen: »Was für ein Grund zum Bedauern ist es für mich, daß ich Gott wenig Beachtung schenkte. Ich gehörte ja zu den Spöttern.«

Oder er könnte sagen: »Hätte Gott mich rechtgeleitet, wäre ich bestimmt einer der Gottesfürchtigen.«

Oder auch könnte er, wenn er die Pein sieht, sagen: »Hätte ich doch eine Möglichkeit zur Rückkehr, damit ich zu den Rechtschaffenen gehörte!«

- »Aber meine Zeichen sind doch zu dir gekommen. Da hast du sie für Lüge erklärt und dich hochmütig gezeigt, und du bist einer der Ungläubigen gewesen.«

Und am Tag der Auferstehung siehst du die Gesichter derer, die gegen Gott gelogen haben, schwarz werden. Ist nicht in der Hölle eine Bleibe für die Hochmütigen?

Und Gott errettet diejenigen, die gottesfürchtig waren, indem Er sie entrinnen läßt. Das Böse wird sie nicht berühren, und sie werden nicht traurig sein.

Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Und Er ist der Sachwalter über alle Dinge.

Er hat die Schlüssel der Himmel und der Erde. Diejenigen, die die Zeichen Gottes verleugnen, das sind die Verlierer.

Sprich: Wollt ihr mir wirklich befehlen, einem anderen als Gott zu dienen, ihr Törichten?

Dir und denen, die vor dir lebten, ist es offenbart worden: »Wenn du (Gott andere) beigesellst, ist dein Werk wertlos und du gehörst zu den Verlierern.

Nein, Gott allein sollst du dienen und zu den Dankbaren gehören.«

Und sie haben Gott nicht eingeschätzt, wie Er eingeschätzt werden soll. Die ganze Erde wird am Tag der Auferstehung in seiner Hand gehalten, und auch die Himmel zusammengefaltet in seiner Rechten. Preis sei Ihm, und erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen.

Und es wird in die Trompete geblasen, und da stürzt, wie vom Blitz getroffen, wer in den Himmeln und wer auf der Erde ist, außer denen, die Gott will. Dann wird ein zweites Mal hineingeblasen, und da stehen sie schon auf und schauen hin.

Und die Erde erstrahlt im Lichte ihres Herrn. Das Buch wird hingelegt. Die Propheten und die Zeugen werden herbeigebracht. Und es wird zwischen ihnen nach der Wahrheit entschieden, und ihnen wird kein Unrecht getan.

Und jeder Seele wird voll zurückerstattet, was sie getan hat. Und Er weiß besser Bescheid über das, was sie tun.

Und diejenigen, die ungläubig waren, werden in Scharen zur Hölle getrieben. Und wenn sie dort ankommen, werden ihre Tore geöffnet. Und ihre Wärter sagen zu ihnen: »Sind nicht Gesandte aus eurer Mitte zu euch gekommen, um euch die Zeichen eures Herrn zu verlesen und euch die Begegnung mit diesem eurem Tag warnend zu verkünden?« Sie sagen: »Ja doch. Aber der Spruch der Pein ist gegen die Ungläubigen zu Recht fällig geworden.«

Es wird gesprochen: »Betretet die Tore der Hölle, darin werdet ihr ewig weilen. Wie schlimm ist die Bleibe der Hochmütigen!«

Und diejenigen, die ihren Herrn fürchteten, werden in Scharen ins Paradies geführt. Und wenn sie dort ankommen, und seine Tore geöffnet werden und seine Wärter zu ihnen sagen: »Friede sei über euch! Gut wart ihr, so betretet es; darin werdet ihr ewig weilen.«...

Und sie sagen: »Lob sei Gott, der sein Versprechen an uns wahr gemacht und uns die Erde zum Erbe gegeben hat, sodaß wir uns im Paradies aufhalten können, wo wir wollen! Wie trefflich ist der Lohn derer, die (gut) handeln!«

Und du siehst die Engel sich um den Thron hinstellen und das Lob ihres Herrn singen. Und es ist zwischen ihnen nach der Wahrheit entschieden. Und es wird gesagt: »Lob sei Gott, dem Herrn der Welten!«

Ghafir (Surah 40)

Haa Mim.

Herabsendung des Buches von Gott, dem Mächtigen, der Bescheid weiß, Der die Sünde vergibt und die Reue annimmt, der strenge Strafe verhängt und dauernde Gnade besitzt. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Zu Ihm führt der Lebensweg.

Über die Zeichen Gottes streiten nur diejenigen, die ungläubig sind. Laß dich durch ihr Umherziehen in den Landstrichen nicht betören.

Schon vor ihnen haben das Volk Noachs und nach diesen die Parteien (ihre Gesandten) der Lüge geziehen. Jede Gemeinschaft war schon dabei, gegen ihren Gesandten vorzugehen, um ihn zu ergreifen. Und sie stritten mit dem Falschen, um damit die Wahrheit zu widerlegen. Da habe Ich sie ergriffen. Wie war da meine Strafe!

Und so wurde der Spruch deines Herrn gegen diejenigen, die ungläubig sind, zu Recht fällig, nämlich daß sie Gefährten des Feuers sind.

Diejenigen, die den Thron tragen, und diejenigen, die um ihn stehen, singen das Lob ihres Herrn und glauben an Ihn. Sie bitten um Vergebung für die, die glauben: »Unser Herr, Du umschließt alle Dinge in deiner Barmherzigkeit und deinem Wissen. So vergib denen, die sich bekehrt haben und deinem Weg gefolgt sind, und bewahre sie vor der Pein der Hölle.

Unser Herr, laß sie in die Gärten Edens, die Du ihnen verheißen hast, eingehen, ebenso die Rechtschaffenen von ihren Vätern, ihren Gattinnen und ihren Nachkommen, Du bist der Mächtige, der Weise.

Und bewahre sie vor den Missetaten. An jenem Tag, wen Du vor den Missetaten bewahrst, dessen hast Du dich erbarmt, und das ist der großartige Erfolg.«

Denen, die ungläubig waren, wird zugerufen: »Der Abscheu Gottes ist gewiß größer als euer Abscheu vor euch selbst, da ihr zum Glauben aufgerufen worden, aber ungläubig geblieben seid.«

Sie sagen: »Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben lassen und zweimal lebendig gemacht. So bekennen wir unsere Sünden. Gibt es denn einen Weg, hier herauszukommen?«

»Dies ist so, weil ihr, wenn immer Gott allein angerufen wurde, ungläubig geblieben seid, ihr aber, wenn Ihm (andere) beigesellt wurden, geglaubt habt. Das Urteil gehört Gott, dem Erhabenen, dem Großen.«

Er ist es, der euch seine Zeichen sehen läßt und euch vom Himmel einen Lebensunterhalt herabsendet. Und doch bedenkt es nur der, der zur Umkehr bereit ist.

So ruft Gott an, indem ihr Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion seid, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.

Er hat hohe Rangstufen und ist Herr des Thrones. Er legt den Geist von seinem Befehl, auf wen von seinen Dienern Er will, damit er vor dem Tag der Begegnung warne, Dem Tag, an dem sie vortreten, wobei nichts von ihnen vor Gott verborgen bleibt. - »Wem gehört heute die Königsherrschaft?« - Gott, dem Einen, der bezwingende Macht besitzt.

Heute wird jeder Seele vergolten für das, was sie erworben hat. Heute geschieht kein Unrecht. Gott ist schnell im Abrechnen.

Und warne sie vor dem Tag der bevorstehenden Auferstehung, da die Herzen voller Gram die Kehle erreichen. Die, die Unrecht tun, haben dann keinen warmherzigen Freund und keinen Fürsprecher, dem man gehorchen würde.

Er weiß, was sich hinter den Augen an Verrat versteckt und was die Brust verbirgt.

Und Gott entscheidet nach der Wahrheit. Diejenigen aber, die sie an seiner Stelle anrufen, entscheiden ohne jede Grundlage. Gott ist der, der alles hört und sieht.

Sind sie denn nicht auf der Erde umhergegangen und haben geschaut, wie das Ende derer war, die vor ihnen lebten? Sie hatten eine stärkere Kraft und hinterließen mehr Spuren auf der Erde als sie. Da ergriff sie Gott wegen ihrer Sünden. Und es gab für sie niemanden, der sie vor Gott hätte schützen können.

Dies, weil ihre Gesandten immer wieder mit den deutlichen Zeichen zu ihnen kamen, sie aber ungläubig blieben. So ergriff sie Gott. Er ist stark und verhängt eine harte Strafe.

Und Wir haben Mose gesandt mit unseren Zeichen und mit einer offenkundigen Ermächtigung Zu Pharao und Haamaan und Qarun. Sie aber sagten: »Ein Zauberer, der lügt.«

Als er zu ihnen mit der Wahrheit von Uns kam, sagten sie: »Tötet die Söhne derer, die mit ihm glauben, und laßt ihre Frauen am Leben.« Aber die List der Ungläubigen geht gewiß ins Leere.

Pharao sagte: »Laßt mich Mose töten. Er soll seinen Herrn anrufen. Ich fürchte, er wird sonst eure Religion abändern oder Unheil im Land hervorrufen.«

Und Mose sagte: »Ich suche Zuflucht bei meinem Herrn und eurem Herrn vor jedem Hochmütigen, der nicht an den Tag der Abrechnung glaubt.«

Ein gläubiger Mann von den Leuten des Pharao, der seinen Glauben verschwieg, sagte: »Wollt ihr denn einen Mann töten, weil er sagt: >Mein Herr ist Gott O mein Volk, zwar gehört euch heute die Herrschaft, und ihr habt die Oberhand im Land. Wer wird uns aber gegen die Schlagkraft Gottes unterstützen, wenn sie über uns kommt?« Pharao sagte: »Ich zeige euch nur, was ich sehe, und ich weise euch nur den Weg des rechten Wandels.«

Der, der glaubte, sagte: »O mein Volk, ich fürchte für euch etwas Ähnliches wie den Tag der Parteien, Etwas Ähnliches wie das, was dem Volk Noachs, den Aad, den Thamud und denen, die nach ihnen lebten, widerfuhr. Und Gott will den Dienern kein Unrecht tun.

O mein Volk, ich fürchte für euch den Tag des gegenseitigen Zurufens, Den Tag, an dem ihr den Rücken kehren werdet. Dabei werdet ihr niemanden haben, der euch vor Gott schützen könnte. Und wen Gott irreführt, der hat niemanden, der ihn rechtleiten könnte.

Früher kam Joseph zu euch mit den deutlichen Zeichen. Ihr aber verharrtet in eurem Zweifel über das, was er euch gebracht hatte. Als er dann starb, sagtet ihr: >Gott wird nach ihm keinen Gesandten mehr erstehen lassen. < So führt Gott in die Irre den, der maßlos und voller Zweifel ist.«

Diejenigen, die über die Zeichen Gottes streiten, ohne eine Ermächtigung erhalten zu haben, erregen damit großen Abscheu bei Gott und bei denen, die gläubig sind. So versiegelt Gott das Herz eines jeden, der hochmütig und gewalttätig ist.

Und Pharao sagte: »O Haamaan, errichte mir einen offenen Hochbau, vielleicht kann ich die Gänge erreichen, Die Gänge der Himmel, daß ich zum Gott des Mose emporsteige. Ich halte ihn ja für einen Lügner.« So wurde dem Pharao sein böses Tun verlockend gemacht, und er wurde vom (rechten) Weg abgewiesen. Die List Pharaos ist dem Verderben erlegen.

Derjenige, der gläubig war, sagte: »O mein Volk, folgt mir, dann weise ich euch den Weg des rechten Wandels.

O mein Volk, dieses irdische Leben ist nur Nutznießung. Das Jenseits aber ist die Wohnstätte zum Bleiben.

Wer etwas Schlechtes tut, dem wird gleichviel vergolten. Und diejenigen, die Gutes tun, ob Mann oder Weib, und dabei gläubig sind, werden ins Paradies eingehen, wo ihnen Unterhalt beschert wird ohne Abrechnung.