Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

  • the Tanakh (Old Testament),
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Quran — Luqman 22 – Al-Ahzab 30

Hizb 42

Wer sich Gott völlig hingibt und dabei rechtschaffen ist, der hält sich an der festesten Handhabe. Und zu Gott führt das Ende der Angelegenheiten.

Und wer ungläubig ist, dessen Unglaube soll dich nicht betrüben. Zu Uns wird ihre Rückkehr sein, da werden Wir ihnen kundtun, was sie taten. Gott weiß über das innere Geheimnis Bescheid.

Wir lassen sie ein wenig genießen, alsdann zwingen Wir sie in eine schwere Pein.

Und wenn du sie fragst, wer die Himmel und die Erde erschaffen hat, sagen sie bestimmt: »Gott.« Sprich: Lob sei Gott! Aber die meisten von ihnen wissen nicht Bescheid.

Gott gehört, was in den Himmeln und auf der Erde ist. Gott ist der, der auf niemanden angewiesen und des Lobes würdig ist.

Und wenn das, was es auf der Erde an Bäumen gibt, Schreibrohre wären, und das Meer (als Tinte) bereits einmal leer gemacht wäre und noch sieben weitere Meere dazu erhielte, würden die Worte Gottes nicht zu Ende gehen. Wahrlich, Gott ist mächtig und weise.

Euch (alle) erschaffen und auferwecken ist nur so wie bei einem einzigen Menschen. Gott hört und sieht alles.

Hast du nicht gesehen, daß Gott die Nacht in den Tag übergehen und den Tag in die Nacht übergehen läßt und die Sonne und den Mond dienstbar gemacht hat, so daß jedes seinen Lauf zu einer festgelegten Frist nimmt, und daß Gott Kenntnis hat von dem, was ihr tut?

Dies, weil Gott die Wahrheit ist und weil das, was sie an seiner Stelle anrufen, das Falsche ist, und weil Gott der Erhabene und Große ist.

Hast du nicht gesehen, daß die Schiffe durch die Gnade Gottes auf dem Meer fahren, damit Er euch etwas von seinen Zeichen sehen läßt? Darin sind wahrlich Zeichen für jeden, der sehr geduldig und sehr dankbar ist.

Und wenn Wellen wie überschattende Hüllen sie überdecken, rufen sie zu Gott, wobei sie Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion sind. Wenn Er sie ans Land errettet, zeigen nur einige von ihnen einen maßvollen Wandel. Und nur der verleugnet unsere Zeichen, der ganz treulos und sehr undankbar ist.

O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn und habt Angst vor einem Tag, an dem weder der Vater etwas für sein Kind begleichen kann, noch das Kind für seinen Vater etwas begleichen kann. Das Versprechen Gottes ist wahr. So soll euch das diesseitige Leben nicht betören. Und nicht betören soll euch in bezug auf Gott der Betörer.

Gott (allein) weiß über die Stunde Bescheid. Er läßt den Regen herabkommen. Und Er weiß, was im Mutterschoß ist. Niemand weiß, was er morgen erwerben wird, und niemand weiß, in welchem Land er sterben wird. Gott weiß Bescheid und hat Kenntnis von allem.

As-Sajdah (Surah 32)

Alif Lam Mim.

Die Herabsendung des Buches - an ihm ist kein Zweifel möglich - ist vom Herrn der Welten.

Oder sagen sie: »Er hat es erdichtet«? Nein, es ist die Wahrheit vor deinem Herrn, damit du Leute warnst, zu denen vor dir noch kein Warner gekommen ist, auf daß sie der Rechtleitung folgen.

Gott ist es, der die Himmel und die Erde und das, was dazwischen ist, in sechs Tagen erschaffen und sich dann auf dem Thron zurechtgesetzt hat. Ihr habt außer Ihm weder Freund noch Fürsprecher. Wollt ihr es denn nicht bedenken?

Er regelt die Angelegenheit vom Himmel bis zur Erde. Dann steigt sie zu Ihm empor an einem Tag, dessen Ausmaß nach eurer Berechnung tausend Jahre sind.

Jener ist der, der über das Unsichtbare und das Offenbare Bescheid weiß, der Mächtige, der Barmherzige, Der alles, was Er erschaffen hat, gut gemacht hat. Zuerst erschuf Er den Menschen aus Ton, Dann machte Er seine Nachkommenschaft aus dem Erguß eines verächtlichen Wassers.

Dann formte Er ihn und blies ihm von seinem Geist ein. Und Er machte euch Gehör, Augenlicht und Herz. Ihr seid aber wenig dankbar.

Und sie sagen: »Sollen wir, wenn wir uns in der Erde verirrt haben, wirklich wieder neu erschaffen werden?« Nein, sie verleugnen die Begegnung mit ihrem Herrn.

Sprich: Abberufen wird euch der Engel des Todes, der mit euch betraut ist. Dann werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht.

Könntest du nur sehen, wenn die Übeltäter vor ihrem Herrn die Köpfe hängenlassen: »Unser Herr, jetzt haben wir gesehen und gehört. Bring uns zurück, so wollen wir Gutes tun. Wir hegen nun Gewißheit«!

Und wenn Wir gewollt hätten, hätten Wir jedem Menschen seine Rechtleitung zukommen lassen. Aber der Spruch von Mir ist zu Recht fällig geworden: »Füllen werde Ich die Hölle mit den Djinn und den Menschen allen.«

So kostet es dafür, daß ihr die Begegnung mit diesem eurem Tag vergessen habt. Wir haben euch (auch) vergessen. Kostet die Pein der Ewigkeit für das, was ihr zu tun pflegtet.

Nur die glauben an unsere Zeichen, die, wenn sie damit ermahnt werden, in Anbetung niederfallen und das Lob ihres Herrn singen, und die nicht hochmütig sind.

Ihre Seiten halten sich fern von den Schlafstätten. Sie rufen ihren Herrn in Furcht und Begehren an und spenden von dem, was Wir ihnen beschert haben.

Und niemand weiß, welche Freuden für sie im Verborgenen bestimmt sind als Lohn für das, was sie zu tun pflegten.

Ist denn derjenige, der gläubig ist, wie der, der ein Frevler ist? Sie sind eben nicht gleich.

Diejenigen, die glauben und die guten Werke tun, erhalten die Gärten der Heimstätte als Herberge für das, was sie zu tun pflegten.

Denjenigen aber, die freveln, dient das Feuer zur Heimstätte. Sooft sie aus ihm herauskommen wollen, werden sie zu ihm zurückgebracht, und es wird zu ihnen gesagt: »Kostet die Pein des Feuers, die ihr immer wieder für Lüge erklärt habt.«

Und Wir werden sie vor der größeren Pein etwas von der diesseitigen Pein kosten lassen, auf daß sie dann umkehren.

Und wer ist ungerechter als der, der mit den Zeichen seines Herrn ermahnt wird und sich dann von ihnen abwendet? Wir werden uns an den Übeltätern rächen.

Und Wir haben Mose das Buch zukommen lassen. So sei nicht im Zweifel über die Begegnung mit Ihm. Und Wir haben es zu einer Rechtleitung für die Kinder Israels gemacht.

Und Wir haben aus ihren Reihen Vorbilder bestellt, die (sie) nach unserem Befehl leiteten, als sie sich geduldig gezeigt hatten und über unsere Zeichen Gewißheit hegten.

Wahrlich, dein Herr wird um Tag der Auferstehung zwischen ihnen über das entscheiden, worüber sie uneins waren.

Ist es ihnen nicht aufgegangen, wie viele Generationen, in deren Wohnungen sie nun schreiten, Wir vor ihnen haben verderben lassen? Darin sind Zeichen. Wollen sie denn nicht hören?

Haben sie nicht gesehen, daß Wir das Wasser zum dürren Land treiben und dadurch Getreide hervorbringen, das ihr Vieh und sie selbst verzehren? Wollen sie denn nicht einsichtig sein?

Und sie sagen: »Wann wird dieser Richterspruch eintreten, so ihr die Wahrheit sagt?«

Sprich: Am Tag des Richterspruchs wird denen, die ungläubig waren, ihr Glaube nicht (mehr) nützen. Und ihnen wird kein Aufschub gewährt.

So wende dich ab von ihnen und warte ab. Sie warten auch selbst ab.

Al-Ahzab (Surah 33)

O Prophet, fürchte Gott und gehorche nicht den Ungläubigen und den Heuchlern. Gott weiß Bescheid und ist weise.

Und folge dem, was dir von deinem Herrn offenbart wird. Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

Und vertrau auf Gott. Gott genügt als Sachwalter.

Gott hat keinem Mann zwei Herzen in seinem Inneren gemacht. Und Er hat eure Gattinnen, von denen ihr euch durch den Rückenspruch trennt, nicht (wirklich) zu euren Müttern gemacht. Und Er hat eure Adoptivsöhne nicht (wirklich) zu euren Söhnen gemacht. Das ist eure Rede aus eurem Munde. Aber Gott sagt die Wahrheit, und Er führt den (rechten) Weg.

Nennt sie nach ihren Vätern. Das ist gerechter in den Augen Gottes. Wenn ihr ihre Väter nicht kennt, dann gelten sie als eure Brüder in der Religion und eure Schützlinge. Und es wird euch nicht als Vergehen angerechnet, was ihr hier gefehlt habt, sondern was eure Herzen vorsätzlich anstreben. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Der Prophet hat eher Anspruch auf die Gläubigen als sie selbst. Und seine Gattinnen sind ihre Mütter. Und die Blutsverwandten haben nach dem Buch Gottes eher Anspruch auf gegenseitige Freundschaft als die Gläubigen und Ausgewanderten, es sei denn, ihr möchtet euren Freunden Gutes tun. Dies ist im Buch Gottes zeilenweise niedergeschrieben.

Und als Wir von den Propheten ihre Verpflichtung entgegennahmen, und auch von dir und von Noach, Abraham, Mose und Jesus, dem Sohn Marias. Wir nahmen von ihnen eine schwere Verpflichtung entgegen.

Damit Er ja die Wahrhaftigen nach ihrem wahrhaftigen Wandel frage. Und Er hat für die Ungläubigen eine schmerzhafte Pein bereitet.

O ihr, die ihr glaubt, gedenket der Gnade Gottes zu euch, als Truppen zu euch kamen. Da sandten Wir gegen sie einen Wind und auch Truppen, die ihr nicht sehen konntet. Und Gott sieht wohl, was ihr tut.

Als sie von oben und von unten her zu euch kamen, und als die Blicke wichen und die Herzen die Kehle erreichten und ihr von Gott verschiedene Meinungen hattet.

Dort wurden die Gläubigen geprüft, und sie wurden heftig hin und her geschüttelt.

Als die Heuchler und die, in deren Herzen Krankheit ist, sagten: »Gott und sein Gesandter haben uns nur Trügerisches versprochen.«

Und als eine Gruppe von ihnen sagte: »O ihr Leute von Yathrib, ihr könnt euch (hier) nicht aufhalten. Kehrt zurück.« Und ein Teil von ihnen bat den Propheten um Erlaubnis; sie sagten: »Unsere Häuser sind ohne Schutz.« Dabei waren sie nicht ohne Schutz, sie wollten nur fliehen.

Wäre man darin von ihren verschiedenen Bezirken her zu ihnen eingedrungen, und wären sie dann aufgefordert worden, der Versuchung nachzugeben, sie hätten es begangen, und sie hätten dabei nur kurze Zeit gezögert.

Dabei hatten sie sich vorher Gott gegenüber verpflichtet, sie würden nicht den Rücken kehren. Über die Verpflichtung Gott gegenüber wird Rechenschaft gefordert.

Sprich: Die Flucht wird euch nicht nützen, wenn ihr davor flieht, zu sterben oder getötet zu werden. Und dann wird euch nur noch ein wenig Nutznießung gewährt.

Sprich: Wer ist es denn, der euch vor Gott schützen könnte, wenn Er euch Böses will oder wenn Er euch Barmherzigkeit (erweisen) will? Und sie werden für sich außer Gott weder Freund noch Helfer finden.

Gott kennt wohl diejenigen von euch, die (die anderen) behindern und die zu ihren Brüdern sagen: »Kommt her zu uns.« Und sie lassen sich nur wenig auf den Kampf ein Und sind dabei geizig euch gegenüber. Wenn aber die Angst sich einstellt, siehst du, wie sie zu dir mit kreisenden Augen blicken wie einer, der vor dem Tod ohnmächtig wird. Ist dann die Angst vorüber, verbrühen sie euch mit scharfen Zungen aus Gier nach dem (erbeuteten) Gut. Das sind keine Gläubigen. Gott macht ihre Werke wertlos. Und dies ist Gott ein leichtes.

Sie meinen, die Parteien seien nicht weggegangen. Und sollten die Parteien (wieder)kommen, möchten sie gerne, sie wären in der Wüste unter den arabischen Beduinen und würden sich über euch erkundigen. Und wenn sie in eurer Mitte wären, würden sie nur wenig kämpfen.

Ihr habt im Gesandten Gottes ein schönes Vorbild, (und zwar) für jeden, der auf Gott und den Jüngsten Tag hofft und Gottes viel gedenkt.

Und als die Gläubigen die Parteien sahen, sagten sie: »Das ist, was Gott und sein Gesandter uns versprochen haben. Gott und sein Gesandter sagen die Wahrheit.« Und es hat ihren Glauben und ihre Ergebenheit nur vermehrt.

Unter den Gläubigen gibt es Männer, die das wahr gemacht haben, wozu sie sich Gott gegenüber verpflichtet haben. Unter ihnen sind welche, die ihre Lebensaufgabe erfüllt haben; und unter ihnen sind welche, die noch warten müssen. Und sie haben keine Änderung vorgenommen; Auf daß Gott die Wahrhaftigen für ihre Wahrhaftigkeit entlohne und die Heuchler peinige, wenn Er will, oder sich ihnen (gnädig) zuwende. Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Und Gott wies diejenigen, die ungläubig sind, mit ihrem Groll zurück, ohne daß sie etwas Gutes erlangt hätten. Und Gott befreite die Gläubigen vom Kampf. Gott ist stark und mächtig.

Und Er ließ diejenigen von den Leuten des Buches, die ihnen Beistand geleistet hatten, aus ihren Burgen heruntersteigen. Und Er jagte ihren Herzen Schrecken ein, so daß ihr einen Teil (von ihnen) getötet und einen Teil gefangengenommen habt.

Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen: Wenn ihr das diesseitige Leben und seinen Schmuck begehrt, dann kommt her, ich werde euch eine Versorgung sichern und euch auf eine schöne Weise freigeben.

Und wenn ihr Gott und seinen Gesandten und die jenseitige Wohnstätte begehrt, so hat Gott für die Rechtschaffenen von euch einen großartigen Lohn bereitet.

O ihr Frauen des Propheten, wenn eine von euch eine eindeutige Schandtat begeht, wird ihr die Pein verdoppelt. Und das ist Gott ein leichtes.