Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

  • the Tanakh (Old Testament),
  • the New Testament
  • and the Quran.

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Quran — Al-Kahf 75 – Maryam 98

Hizb 31: Qāla ’alam

Er sagte: »Habe ich nicht zu dir gesagt, daß du nimmer bei mir wirst aushalten können?«

Er sagte: »Wenn ich dich nach diesem noch einmal nach irgend etwas frage, dann laß mich dich nicht mehr begleiten. Du hast dann von mir aus bereits eine Entschuldigung erhalten.«

Da zogen sie beide weiter. Als sie dann zu den Bewohnern einer Stadt kamen, baten sie ihre Bewohner um etwas zu essen. Sie weigerten sich, sie zu bewirten. Da fanden sie in ihr eine Mauer, die einzustürzen drohte. Er richtete sie auf. Er sagte: »Wenn du gewollt hättest, hättest du dafür einen Lohn nehmen können.«

Er sagte: »Jetzt ist die Trennung zwischen mir und dir fällig. Ich werde dir die Deutung dessen kundgeben, was du nicht aushalten konntest.

Was das Schiff betrifft, so gehörte es armen Leuten, die auf dem Meer arbeiteten. Ich wollte es schadhaft machen, denn ein König war hinter ihnen her, der jedes Schiff mit Gewalt nahm.

Was den Jungen betrifft, so waren seine Eltern gläubige (Menschen). Da fürchteten wir, er würde sie durch das Übermaß seines Frevels und durch seinen Unglauben bedrücken.

So wollten wir, daß ihr Herr ihnen einen zum Tausch gebe, der besser wäre als er in der Lauterkeit und anhänglicher in der Pietät.

Und was die Mauer betrifft, so gehörte sie zwei Waisenjungen in der Stadt. Unter ihr befand sich ein Schatz, der ihnen gehörte. Ihr Vater war rechtschaffen. Da wollte dein Herr, daß sie (erst) ihre Vollkraft erreichen und ihren Schatz herausholen, aus Barmherzigkeit von deinem Herrn. Ich tat es ja nicht aus eigenem Entschluß. Das ist die Deutung dessen, was du nicht aushalten konntest.«

Und sie fragen dich nach dem mit den zwei Hörnern. Sprich: Ich werde euch eine Geschichte über ihn verlesen.

Wir gaben ihm auf der Erde eine angesehene Stellung und eröffneten ihm in jedem Bereich einen Weg.

Da folgte er einem Weg.

Als er nun den Ort des Sonnenuntergangs erreichte, fand er, daß sie in einer verschlammten Quelle unterging. Und er fand bei ihr ein Volk. Wir sprachen: »O du mit den zwei Hörnern, entweder peinigst du (sie), oder du entscheidest dich für Güte gegen sie.«

Er sagte: »Was den, der Unrecht tut, betrifft, so werden wir ihn peinigen, dann wird er zu seinem Herrn zurückgebracht, und Er wird ihn eine entsetzliche Pein erleiden lassen.

Wer aber glaubt und Gutes tut, für den ist das Beste als Lohn bestimmt, und Wir werden ihm aus unserem Gebot etwas sagen, was Erleichterung bringt.«

Dann folgte er einem Weg.

Als er nun den Ort des Sonnenaufgangs erreichte, fand er, daß sie über Leuten aufgeht, denen Wir keine Bedeckung vor ihr geschaffen hatten.

So war es. Und Wir haben eine umfassende Kenntnis von dem, was ihn betrifft.

Dann folgte er einem Weg.

Als er nun den Ort zwischen den beiden Sperrmauern erreichte, fand er neben ihnen Leute, die kaum ein Wort verstehen konnten.

Sie sagten: »O du mit den zwei Hörnern, Gog und Magog stiften Unheil auf der Erde. Sollen wir dir einen Tribut aussetzen, daß du zwischen uns und ihnen eine Sperrmauer errichtest?«

Er sagte: »Die angesehene Macht, die mir mein Herr verliehen hat, ist besser. Nun helft mir mit Kraft, so errichte ich zwischen euch und ihnen einen aufgeschütteten Wall.

Bringt mir die Eisenstücke. « Als er nun zwischen den beiden Berghängen gleich hoch aufgeschüttet hatte, sagte er: »Blast (jetzt).« Als er es zum Glühen gebracht hatte, sagte er: »Bringt mir (geschmolzenes) Kupfer, daß ich es darüber gieße.«

So konnten sie ihn nicht überwinden, und sie konnten auch nicht darin eine Bresche schlagen.

Er sagte: »Das ist eine Barmherzigkeit von meinem Herrn. Wenn dann das Versprechen meines Herrn eintrifft, macht Er ihn zu Staub. Und das Versprechen meines Herrn ist wahr.«

Und Wir lassen sie an jenem Tag durcheinander in Wallung geraten. Es wird in die Trompete geblasen. Dann versammeln Wir sie alle.

Und Wir führen den Ungläubigen an jenem Tag die Hölle nachdrücklich vor, (ihnen), deren Augen vor meiner Ermahnung bedeckt waren, und die auch nicht hören konnten.

Meinen denn diejenigen, die ungläubig sind, daß sie sich meine Diener an meiner Stelle zu Freunden nehmen können? Wir haben den Ungläubigen die Hölle als Herberge bereitet.

Sprich: Sollen Wir euch die bekanntgeben, die an ihren Werken am meisten verlieren, Deren Mühen im diesseitigen Leben fehlgeht, während sie meinen, sie würden rechtschaffen handeln?

Das sind diejenigen, die die Zeichen ihres Herrn und die Begegnung mit Ihm verleugnen. Ihre Werke sind wertlos, und Wir werden ihnen am Tag der Auferstehung kein Gewicht beimessen.

Das ist ihr Lohn, die Hölle, dafür, daß sie ungläubig waren und meine Zeichen und meine Gesandten zum Gegenstand des Spottes genommen haben.

Diejenigen, die glauben und die guten Werke tun, werden die Gärten des Paradieses zur Herberge haben, Sie werden darin ewig weilen und sich nicht wünschen, davon wegzugehen.

Sprich: Wenn das Meer Tinte für die Worte meines Herrn wäre, würde das Meer zu Ende gehen, bevor die Worte meines Herrn zu Ende gehen, auch wenn Wir noch einmal soviel hinzubrächten.

Sprich: Ich bin ja nur ein Mensch wie ihr; mir wird offenbart, daß euer Gott ein einziger Gott ist. Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll gute Werke tun und bei der Anbetung seines Herrn (Ihm) niemanden beigesellen.

Maryam (Surah 19)

Kaaf Haa Yaa Ayn Saad.

Zum Gedenken an die Barmherzigkeit deines Herrn zu seinem Diener Zakaria.

Als er seinen Herrn im Verborgenen anrief.

Er sagte: »Mein Herr, schwach ist mir das Gebein geworden und altersgrau das Haupt. Und ich war gewiß im Rufen zu Dir, mein Herr, nicht unglücklich.

Ich fürchte die Verwandten nach mir, und meine Frau ist unfruchtbar. So schenke mir von Dir einen nahen Verwandten, Der mich beerbt und von der Sippe Jakobs erbt, und mach ihn, mein Herr, (Dir) wohlgefällig.«

»O Zakaria, Wir verkünden dir einen Knaben, sein Name ist Yahyaa, wie Wir zuvor noch niemanden gleich ihm genannt haben.«

Er sagte: »Mein Herr, wie soll ich einen Knaben haben, wo meine Frau unfruchtbar ist und ich vom hohen Alter einen Dürrezustand erreicht habe?«

Er sprach: »So wird es sein. Dein Herr spricht: Das ist Mir ein leichtes. Auch dich habe Ich vorher erschaffen, als du noch nichts warst.«

Er sagte: »Mein Herr, setze mir ein Zeichen.« Er sprach: »Dein Zeichen ist, daß du, obwohl gesund, drei Nächte lang nicht zu den Menschen sprechen wirst.«

Er kam zu seinen Leuten aus dem Tempel heraus und bedeutete ihnen: »Preiset morgens und abends.«

»O Yahyaa, nimm das Buch mit aller Kraft.« Und Wir ließen ihm noch als Kind die Urteilskraft zukommen, Und Mitgefühl von Uns und Lauterkeit. Er war gottesfürchtig Und pietätvoll gegen seine Eltern, er war aber nicht ein widerspenstiger Gewaltherrscher.

Und Friede sei über ihm am Tag, da er geboren wurde, und am Tag, da er stirbt, und am Tag, da er wieder zum Leben erweckt wird.

Und gedenke im Buch der Maria, als sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog.

Sie nahm sich einen Vorhang vor ihnen. Da sandten Wir unseren Geist zu ihr. Er erschien ihr im Bildnis eines wohlgestalteten Menschen.

Sie sagte: »Ich suche beim Erbarmer Zuflucht vor dir, so du gottesfürchtig bist.«

Er sagte: »Ich bin der Bote deines Herrn, um dir einen lauteren Knaben zu schenken.«

Sie sagte: »Wie soll ich einen Knaben bekommen? Es hat mich doch kein Mensch berührt, und ich bin keine Hure.«

Er sagte: »So wird es sein. Dein Herr spricht: Das ist Mir ein leichtes. Wir wollen ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu einer Barmherzigkeit von Uns machen. Und es ist eine beschlossene Sache.«

So empfing sie ihn. Und sie zog sich mit ihm zu einem entlegenen Ort zurück.

Die Wehen ließen sie zum Stamm der Palme gehen. Sie sagte: »O wäre ich doch vorher gestorben und ganz und gar in Vergessenheit geraten!«

Da rief er ihr von unten her zu: »Sei nicht betrübt. Dein Herr hat unter dir Wasser fließen lassen.

Und schüttle den Stamm der Palme gegen dich, so läßt sie frische, reife Datteln auf dich herunterfallen.

Dann iß und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du jemanden von den Menschen siehst, dann sag: Ich habe dem Erbarmer ein Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschen reden.«

Dann kam sie mit ihm zu ihrem Volk, indem sie ihn trug. Sie sagten: »O Maria, du hast eine unerhörte Sache begangen.

O Schwester Aarons, nicht war dein Vater ein schlechter Mann, und nicht war deine Mutter eine Hure.«

Sie zeigte auf ihn. Sie sagten: »Wie können wir mit dem reden, der noch ein Kind in der Wiege ist?«

Er sagte: »Ich bin der Diener Gottes. Er ließ mir das Buch zukommen und machte mich zu einem Propheten.

Und Er machte mich gesegnet, wo immer ich bin. Und Er trug mir auf, das Gebet und die Abgabe (zu erfüllen), solange ich lebe, Und pietätvoll gegen meine Mutter zu sein. Und Er machte mich nicht zu einem unglückseligen Gewaltherrscher.

Und Friede sei über mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag, da ich wieder zum Leben erweckt werde.«

Das ist Jesus, der Sohn Marias. Es ist das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln.

Es steht Gott nicht an, sich ein Kind zu nehmen. Preis sei Ihm! Wenn Er eine Sache beschlossen hat, sagt Er zu ihr: Sei!, und sie ist.

»Und Gott ist mein Herr und euer Herr; so dienet Ihm. Das ist ein gerader Weg.«

Dann wurden die Parteien untereinander uneins. Wehe denen, die nicht glauben, vor dem Erleben eines gewaltigen Tages!

O wie gut werden sie hören und schauen am Tag, an dem sie zu Uns kommen werden! Aber die, die Unrecht tun, befinden sich heute in einem offenkundigen Irrtum.

Warne sie vor dem Tag des Bedauerns, wenn die Angelegenheit entschieden sein wird, während sie alles unbeachtet lassen, und während sie (noch) ungläubig sind.

Wir werden gewiß die Erde und alle, die auf ihr sind, erben. Und zu Uns werden sie zurückgebracht.

Und gedenke im Buch des Abraham. Er war ein Wahrhaftiger und ein Prophet.

Als er zu seinem Vater sagte: »O mein Vater, warum verehrst du das, was nicht hört und nicht sieht und dir nichts nützt?

O mein Vater, zu mir ist vom Wissen gekommen, was nicht zu dir gekommen ist. So folge mir, dann führe ich dich einen ebenen Weg.

O mein Vater, diene nicht, dem Satan. Der Satan ist gegen den Erbarmer widerspenstig.

O mein Vater, ich fürchte, daß dich vom Erbarmer eine Pein erfaßt, und daß du so zum Freund des Satans wirst.«

Er sagte: »Verschmähst du meine Götter, o Abraham? Wenn du nicht aufhörst, werde ich dich bestimmt steinigen. Und entferne dich von mir auf lange Zeit.«

Er sagte: »Friede sei über dir. Ich werde meinen Herrn für dich um Vergebung bitten. Er ist zu mir sehr entgegenkommend.

Ich sondere mich von euch ab und von dem, was ihr anstelle Gottes anruft. Ich rufe meinen Herrn an. Möge ich im Rufen zu meinem Herrn nicht unglücklich werden!«

Als er sich von ihnen und von dem, was sie anstelle Gottes verehrten, abgesondert hatte, schenkten Wir ihm Isaak und Jakob; und beide machten Wir zu Propheten.

Und Wir schenkten ihnen etwas von unserer Barmherzigkeit, und Wir gaben ihnen einen hohen wahrhaftigen Ruf.

Und gedenke im Buch des Mose. Er war auserwählt, und er war ein Gesandter und Prophet.

Und Wir riefen ihn von der rechten Seite des Berges und ließen ihn zu vertraulichem Gespräch nähertreten.

Und Wir schenkten ihm in unserer Barmherzigkeit seinen Bruder Aaron als Propheten.

Und gedenke im Buch des Ismael. Er war treu zu seinem Versprechen, und er war ein Gesandter und Prophet.

Und er befahl seinen Angehörigen das Gebet und die Abgabe, und er war seinem Herrn wohlgefällig.

Und gedenke im Buch des Idris. Er war ein Wahrhaftiger und Prophet.

Und Wir erhoben ihn an einen hohen Ort.

Das sind die unter den Propheten, die Gott begnadet hat, aus der Nachkommenschaft Adams und von denen, die Wir mit Noach getragen haben, und aus der Nachkommenschaft Abrahams und Israels, und von denen, die Wir rechtgeleitet und erwählt haben. Wenn ihnen die Zeichen des Erbarmers verlesen werden, fallen sie anbetend und weinend nieder.

Es folgten dann nach ihnen Nachfolger, die das Gebet vernachlässigten und den Begierden nachgingen. So werden sie den Untergang finden, Außer denen, die umkehren und glauben und Gutes tun. Diese gehen ins Paradies ein - und ihnen wird in nichts Unrecht getan -, In die Gärten von Eden, die der Erbarmer seinen Dienern im Bereich des Unsichtbaren versprochen hat. Sein Versprechen wird bestimmt herbeigeführt.

Sie hören darin keine unbedachte Rede, sondern nur: »Frieden!« Und sie haben darin ihren Unterhalt morgens und abends.

Das ist das Paradies, das Wir denen von unseren Dienern zum Erbe geben, die gottesfürchtig sind.

Und wir kommen nur auf Befehl deines Herrn herab. Ihm gehört, was vor uns und was hinter uns und was dazwischen liegt. Und dein Herr ist gewiß nicht vergeßlich, (Er), der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist. So diene Ihm und sei beharrlich in seinem Dienst. Weißt du etwa einen, der Ihm namensgleich wäre?

Der Mensch sagt: »Werde ich, wenn ich gestorben bin, (wirklich) lebendig hervorgebracht werden?«

Bedenkt der Mensch denn nicht, daß Wir ihn zuvor erschaffen haben, da er nichts war?

Bei deinem Herrn, Wir werden sie samt den Satanen versammeln. Dann werden Wir sie rings um die Hölle auf den Knien vortreten lassen.

Dann werden Wir aus jeder Partei die herausgreifen, die gegen den Erbarmer am heftigsten rebelliert haben.

Dann wissen gerade Wir am besten über die Bescheid, die es am ehesten verdienen, darin zu brennen.

Und es gibt keinen unter euch, der nicht dahin wie zur Tränke gehen würde? Dies obliegt deinem Herrn als eine unabwendbare beschlossene Sache.

Dann erretten Wir diejenigen, die gottesfürchtig waren, und lassen die, die Unrecht tun, in ihr auf den Knien zurück.

Und wenn ihnen unsere Zeichen als deutliche Beweise verlesen werden, sagen diejenigen, die ungläubig sind, zu denen, die glauben: »Welche von den beiden Gruppen hat eine bessere Stellung und eine schönere Gesellschaft?«

Wie viele Generationen haben Wir vor ihnen verderben lassen, die sie in Ausstattung und Aussehen übertrafen!

Sprich: Den, der sich im Irrtum befindet, möge der Erbarmer lange darin gewähren lassen ! Wenn sie schließlich das sehen, was ihnen angedroht ist, die Pein oder die Stunde, da werden sie wissen, wer die schlimmere Stätte und die schwächere Heerschar hat.

Und Gott läßt diejenigen, die der Rechtleitung folgen, in der Rechtleitung zunehmen. Was bleibt, die guten Werke - sie bringen bei deinem Herrn einen besseren Lohn und sichern einen besseren Ort der Rückkehr.

Hast du den gesehen, der unsere Zeichen verleugnet und sagt: »Mir werden gewiß Vermögen und Kinder zuteil«?

Hat er denn Kenntnis vom Unsichtbaren erworben, oder hat er vom Erbarmer ein verbindliches Versprechen erhalten?

Nein, Wir werden aufschreiben, was er sagt, und ihm die Pein noch verlängern.

Und Wir erben von ihm das, wovon er spricht. Und allein kommt er zu Uns.

Und sie haben sich anstelle Gottes Götter genommen, damit sie ihnen zum Stolz gereichen.

Nein, sie werden deren Verehrung verleugnen und werden ihnen Widersacher sein.

Hast du nicht gesehen, daß Wir die Satane gegen die Ungläubigen gesandt haben, damit sie sie heftig aufstacheln?

Nichts sollst du gegen sie zu beschleunigen wünschen. Wir zählen ihnen schon (die Tage) ab.

Am Tag, da Wir die Gottesfürchtigen wie eine Reiterabordnung zum Erbarmer versammeln, Und die Übeltäter zur Hölle wie eine Herde zur Tränke treiben, Verfügen sie über keine Fürsprache, außer dem, der vom Erbarmer ein verbindliches Versprechen erhalten hat.

Und sie sagen: »Der Erbarmer hat sich ein Kind genommen.«

Ihr habt da eine ungeheuerliche Sache begangen.

Die Himmel brechen bald auseinander, und die Erde spaltet sich, und die Berge stürzen in Trümmern darüber, Daß sie dem Erbarmer ein Kind zuschreiben.

Es ziemt doch dem Erbarmer nicht, sich ein Kind zu nehmen.

Niemand in den Himmeln und auf der Erde wird zum Erbarmer anders denn als Diener kommen können.

Er hat sie erfaßt und genau aufgezählt.

Und sie alle werden zu Ihm am Tag der Auferstehung allein kommen.

Denen, die glauben und die guten Werke tun, wird der Erbarmer Liebe bereiten.

Wir haben ihn leicht gemacht in deiner Sprache, damit du durch ihn den Gottesfürchtigen frohe Botschaft verkündest und durch ihn streitsüchtige Leute warnst.

Und wie viele Generationen haben Wir vor ihnen verderben lassen! Nimmst du noch irgendeinen von ihnen wahr, oder hörst du von ihnen noch den geringsten Laut?