Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

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  • the New Testament
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Quran — Al-Anfal 41 – At-Taubah 33

Hizb 19: Wa-’aʿlamū

Und wißt: Wenn ihr etwas erbeutet, so gehört ein Fünftel davon Gott und dem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen, dem Reisenden, so ihr an Gott glaubt und an das, was Wir auf unseren Diener am Tag der Unterscheidung hinabgesandt haben, am Tag, da die beiden Scharen aufeinandertrafen. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

Als ihr auf der näheren Talseite wäret, sie auf der ferneren Talseite und die Reittiere unterhalb von euch. Und wenn ihr euch verabredet hättet, wäret ihr über die Verabredung nicht einig geworden, aber Gott wollte eine Angelegenheit entscheiden, die zur Ausführung kommen sollte, damit diejenigen, die umkamen, aufgrund eines deutlichen Zeichens umkämen, und diejenigen, die am Leben blieben, aufgrund eines deutlichen Zeichens am Leben blieben. Und Gott hört und weiß alles.

Als Gott dich in deinem Traum sie als wenige sehen ließ. Hätte Er dich sie als viele sehen lassen, ihr wäret verzagt und hättet miteinander über die Angelegenheit gestritten. Aber Gott hat euch (davor) bewahrt. Er weiß über das innere Geheimnis Bescheid.

Und als Er sie, als ihr aufeinandertraft, in euren Augen als wenige erscheinen ließ, und (auch) euch in ihren Augen weniger machte, damit Gott eine Angelegenheit entscheide, die zur Ausführung kommen sollte. Und zu Gott werden alle Angelegenheiten zurückgebracht.

O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenket Gottes viel, auf daß es euch wohl ergehe.

Und gehorchet Gott und seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr verzagen, und eure Durchsetzungskraft würde auch schwinden. Und seid standhaft. Gott ist mit den Standhaften.

Und seid nicht wie diejenigen, die aus ihren Wohnstätten auszogen, aus Übermut und um von den Menschen gesehen zu werden, und die vom Weg Gottes abweisen. Gott umfaßt, was sie tun.

Und als der Satan ihnen ihre Taten verlockend machte und sagte: »Es gibt niemanden unter den Menschen, der euch heute besiegen könnte. Und ich bin euch ein (hilfsbereiter) Nachbar.« Als aber die beiden Scharen einander sahen, machte er auf seinen Fersen kehrt und sagte: »Ich bin euer ledig. Ich sehe, was ihr nicht seht. Ich fürchte Gott. Gott verhängt eine harte Strafe.«

Als die Heuchler und die, in deren Herzen Krankheit ist, sagten: »Betört hat diese da ihre Religion.« Wenn einer aber auf Gott vertraut, so ist Gott mächtig und weise.

Und wenn du nur zuschauen könntest, wenn die Engel diejenigen abberufen, die ungläubig sind: Sie schlagen sie ins Gesicht und auf das Hinterteil: »Kostet die Pein des Feuerbrandes.

Dies für das, was eure Hände vorausgeschickt haben, und weil Gott den Dienern kein Unrecht tut.«

Es ist wie mit den Leuten des Pharao und denen, die vor ihnen lebten. Sie verleugneten die Zeichen Gottes, so suchte sie Gott wegen ihrer Sünden heim. Gott ist stark und verhängt eine harte Strafe.

Dies, weil Gott niemals seine Gnade, mit der Er ein Volk begnadet hat, ändert, bis sie selbst das ändern, was in ihrem Innern ist, und weil Gott alles hört und weiß.

Es ist wie mit den Leuten des Pharao und denen, die vor ihnen lebten: Sie erklärten die Zeichen ihres Herrn für Lüge, so ließen Wir sie für ihre Sünden verderben, und Wir ließen die Leute des Pharao ertrinken. Sie waren ja alle Leute, die Unrecht taten.

Die schlimmsten Tiere bei Gott sind die, die ungläubig sind und weiterhin nicht glauben, Mit denen du einen Vertrag geschlossen hast, die aber dann ihren Vertrag jedesmal brechen und nicht gottesfürchtig sind.

Und wenn du sie im Krieg triffst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen stehen, auf daß sie es bedenken.

Und wenn du von bestimmten Leuten Verrat fürchtest, so kündige ihnen (den Vertrag) so eindeutig auf, daß Gleichheit zwischen euch besteht. Gott liebt ja die Verräter nicht.

Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen nicht meinen, sie seien (euch) voraus. Sie werden nichts vereiteln können.

Und rüstet gegen sie, was ihr an Kraft und an einsatzbereiten Pferden haben könnt, um damit den Feinden Gottes und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Gott aber kennt sie. Und was ihr auch auf dem Weg Gottes spendet, wird euch voll zurückerstattet, und euch wird nicht Unrecht getan.

Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und vertrau auf Gott. Er ist der, der alles hört und weiß.

Und wenn sie dich betrügen wollen, so genügt dir Gott. Er ist es, der dich mit seiner Unterstützung und mit den Gläubigen gestärkt Und zwischen ihren Herzen Vertrautheit gestiftet hat. Wenn du alles, was auf Erden ist, (dafür) ausgegeben hättest, hättest du nicht zwischen ihren Herzen Vertrautheit stiften können. Aber Gott hat zwischen ihnen Vertrautheit gestiftet. Er ist mächtig und weise.

O Prophet, Gott genügt dir und auch denen von den Gläubigen, die dir folgen.

O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an. Wenn es unter euch auch nur zwanzig gibt, die standhaft sind, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen. Dies dafür, daß sie Leute sind, die nicht begreifen.

Jetzt hat Gott euch Erleichterung gewährt. Er weiß, daß in euren Reihen Schwachheit vorkommt. Wenn es unter euch hundert Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen, und wenn es unter euch tausend gibt, werden sie zweitausend besiegen, mit Gottes Erlaubnis. Und Gott ist mit den Standhaften.

Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat. Ihr wollt die Güter des Diesseits, und Gott will das Jenseits. Gott ist mächtig und weise.

Gäbe es nicht eine früher ergangene Bestimmung von Gott, so hätte euch für das, was ihr genommen habt, eine gewaltige Pein ergriffen.

Eßt nun von dem, was ihr erbeutet habt, so es erlaubt und köstlich ist, und fürchtet Gott. Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

O Prophet, sprich zu denen von den Gefangenen, die sich in eurer Gewalt befinden: »Wenn Gott in euren Herzen etwas Gutes feststellt, läßt Er euch etwas Besseres zukommen als das, was euch genommen worden ist, und vergibt euch. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.«

Und wenn sie dich verraten wollen, so haben sie zuvor Gott verraten, und Er hat sie dann (eurer) Gewalt preisgegeben. Und Gott weiß Bescheid und ist weise.

Diejenigen, die glaubten und ausgewandert sind und sich mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person auf dem Weg Gottes eingesetzt haben, und diejenigen, die (jene) untergebracht und unterstützt haben, sind untereinander Freunde. Mit denen aber, die glauben und nicht ausgewandert sind, habt ihr keine Freundschaft zu pflegen, bis sie auswandern. Wenn sie euch jedoch um Unterstützung wegen der (euch gemeinsamen) Religion bitten, so habt ihr die Pflicht zur Unterstützung, außer gegen Leute, zwischen denen und euch eine Vertragspflicht besteht. Und Gott sieht wohl, was ihr tut.

Und diejenigen, die ungläubig sind, sind untereinander Freunde. Wenn ihr es nicht tut, wird es im Land Verführung und großes Unheil geben.

Und diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf dem Weg Gottes eingesetzt haben, und diejenigen, die (jene) untergebracht und unterstützt haben, das sind die wahren Gläubigen. Bestimmt ist für sie Vergebung und ein trefflicher Unterhalt.

Und diejenigen, die danach geglaubt haben und ausgewandert sind und sich mit euch eingesetzt haben, sie gehören zu euch. Aber die Blutsverwandten haben eher Anspruch aufeinander; dies steht im Buch Gottes. Gott weiß über alle Dinge Bescheid.

At-Taubah (Surah 9)

Aufkündigung von Seiten Gottes und seines Gesandten an diejenigen unter den Polytheisten, mit denen ihr einen Vertrag abgeschlossen habt.

Nun zieht im Land vier Monate umher und wißt, daß ihr Gottes Willen nicht vereiteln könnt, und daß Gott die Ungläubigen zuschanden macht.

Und Bekanntmachung von Seiten Gottes und seines Gesandten an die Menschen am Tag der großen Wallfahrt: Gott ist der Polytheisten ledig, und auch sein Gesandter. Wenn ihr umkehrt, ist es besser für euch. Wenn ihr abkehrt, so wißt, daß ihr Gottes Willen nicht vereiteln könnt. Und verkünde denen, die ungläubig sind, eine schmerzhafte Pein.

Mit Ausnahme derer von den Polytheisten, mit denen ihr einen Vertrag geschlossen habt und die euch in nichts fehlen lassen und niemandem gegen euch beigestanden haben. So erfüllt ihnen gegenüber ihren Vertrag bis zu der ihnen eingeräumten Frist. Gott liebt die Gottesfürchtigen.

Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf. Wenn sie umkehren, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen: Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Und wenn einer von den Polytheisten dich um Schutz bittet, so gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Gottes hört. Danach laß ihn den Ort erreichen, in dem er in Sicherheit ist. Dies, weil sie Leute sind, die nicht Bescheid wissen.

Wie sollten die Polytheisten Gott und seinem Gesandten gegenüber einen Vertrag geltend machen, ausgenommen die, mit denen ihr bei der heiligen Moschee einen Vertrag abgeschlossen habt? Solange sie sich euch gegenüber recht verhalten, verhaltet auch ihr euch ihnen gegenüber recht. Gott liebt die Gottesfürchtigen.

Wie sollten sie dies tun, wo sie doch, wenn sie die Oberhand über euch bekommen, euch gegenüber weder Verwandtschaft noch Schutzbund beachten? Sie stellen euch zufrieden mit ihrem Munde, aber ihre Herzen sind voller Ablehnung. Und die meisten von ihnen sind Frevler.

Sie haben die Zeichen Gottes für einen geringen Preis verkauft und so die Menschen von seinem Weg abgewiesen. Schlimm ist, was sie immer wieder getan haben.

Sie beachten einem Gläubigen gegenüber weder Verwandtschaft noch Schutzbund. Das sind die, die Übertretungen begehen.

Wenn sie umkehren, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann sind sie eure Brüder in der Religion. Wir legen die Zeichen im einzelnen dar für Leute, die Bescheid wissen.

Wenn sie aber nach Vertragsabschluß ihre Eide brechen und eure Religion angreifen, dann kämpft gegen die Anführer des Unglaubens. Für sie gibt es ja keine Eide. Vielleicht werden sie aufhören.

Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und im Begriff gewesen sind, den Gesandten zu vertreiben, wobei sie zuerst gegen euch vorgegangen sind? Fürchtet ihr sie? Gott hat eher darauf Anspruch, daß ihr Ihn fürchtet, so ihr gläubig seid.

Kämpft gegen sie, so wird Gott sie durch eure Hände peinigen, sie zuschanden machen und euch gegen sie unterstützen, die Brust gläubiger Leute wieder heil machen Und den Groll ihrer Herzen entfernen. Und Gott wendet sich, wem Er will, wieder zu. Und Gott weiß Bescheid und ist weise.

Oder meint ihr, daß ihr in Ruhe gelassen werdet, bevor Gott in Erfahrung gebracht hat, wer von euch sich eingesetzt und sich außer Gott, seinem Gesandten und den Gläubigen keinen Freund genommen hat? Und Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

Es steht den Polytheisten nicht zu, in den Moscheen Gottes zu verweilen und Dienst zu tun, wo sie gegen sich selbst bezeugen, ungläubig zu sein. Deren Werke sind wertlos, und sie werden im Feuer ewig weilen.

In den Moscheen Gottes verweilen und Dienst tun dürfen nur die, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben, das Gebet verrichten, die Abgabe entrichten und niemanden fürchten außer Gott. Mögen diese zu denen gehören, die der Rechtleitung folgen!

Wollt ihr etwa die Tränkung der Pilger und den Dienst in der heiligen Moschee so bewerten, wie (die Werke dessen), der an Gott und den Jüngsten Tag glaubt und sich auf dem Weg Gottes einsetzt? Sie sind bei Gott nicht gleich. Und Gott leitet die ungerechten Leute nicht recht.

Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf dem Weg Gottes mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person eingesetzt haben, haben eine höhere Rangstufe bei Gott. Das sind die Erfolgreichen.

Ihr Herr verkündet ihnen eine Barmherzigkeit von sich und Wohlgefallen und Gärten, in denen sie beständige Wonne haben; Darin werden sie auf immer ewig weilen. Bei Gott steht ein großartiger Lohn bereit.

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Diejenigen von euch, die sie zu Freunden nehmen, das sind die, die Unrecht tun.

Sprich: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Verwandten, ein Vermögen, das ihr erworben habt, eine Handelsware, die ihr fürchtet nicht loszuwerden, und Wohnungen, die euch gefallen, euch lieber sind als Gott und sein Gesandter und der Einsatz auf seinem Weg, dann wartet ab, bis Gott mit seinem Befehl kommt. Gott leitet die frevlerischen Leute nicht recht.

Gott hat euch an vielen Orten unterstützt, und auch am Tag von Hunayn, als eure große Zahl euch gefiel, von euch aber nichts abwenden konnte. Die Erde wurde euch eng trotz ihrer Weite. Daraufhin kehrtet ihr den Rücken.

Dann sandte Gott seine ruhespendende Gegenwart auf seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab. Und Er sandte Truppen, die ihr nicht sehen konntet, herab und peinigte diejenigen, die ungläubig waren. Das ist die Vergeltung für die Ungläubigen.

Und Gott wendet sich danach gnädig zu, wem Er will. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

O ihr, die ihr glaubt, die Polytheisten sind unrein, so sollen sie nach diesem ihrem Jahr sich der heiligen Moschee nicht mehr nähern. Und wenn ihr fürchtet, (deswegen) arm zu werden, so wird Gott euch von seiner Huld reich machen, wenn Er will. Gott weiß Bescheid und ist weise.

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören - von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.

Die Juden sagen: »Uzayr ist Gottes Sohn.« Und die Christen sagen: »Christus ist Gottes Sohn.« Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Munde. Damit reden sie wie die, die vorher ungläubig waren. Gott bekämpfe sie! Wie leicht lassen sie sich doch abwenden!

Sie nahmen sich ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren neben Gott, sowie auch Christus, den Sohn Marias. Dabei wurde ihnen doch nur befohlen, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Preis sei Ihm! Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen.

Sie wollen das Licht Gottes mit ihrem Mund auslöschen. Aber Gott besteht darauf, sein Licht zu vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.

Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand zu verleihen über alle Religion, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.