Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

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Quran — Al-A`raf 171 – Al-Anfal 40

Hizb 18

Und als Wir über sie den Berg schüttelten, als wäre er eine überschattende Hülle, und sie meinten, er würde auf sie fallen: »Nehmt, was Wir euch zukommen ließen, mit aller Kraft und gedenket dessen, was darin steht, auf daß ihr gottesfürchtig werdet.«

Und als dein Herr aus den Lenden der Kinder Adams ihre Nachkommenschaft nahm und gegen sich selbst zeugen ließ: »Bin Ich nicht euer Herr?« Sie sagten: »Jawohl, wir bezeugen es.« (Dies,) damit ihr nicht am Tag der Auferstehung sagt: »Wir ahnten nichts davon«, Oder auch nicht sagt: »Unsere Väter waren doch zuvor Polytheisten, und wir sind nur eine Nachkommenschaft nach ihnen. Willst Du uns denn verderben für die Taten derer, die Falsches tun ?«

So legen Wir die Zeichen im einzelnen dar, auf daß sie umkehren.

Und verlies ihnen den Bericht über den, dem Wir unsere Zeichen zukommen ließen und der sich dann ihrer entledigte. Da holte ihn der Satan ein, und er wurde einer von denen, die irregegangen sind.

Und wenn Wir gewollt hätten, hätten Wir ihn durch sie erhöht. Aber er wandte sich der Erde zu und folgte seiner Neigung. So ist es mit ihm wie mit einem Hund: Gehst du auf ihn los, hängt er die Zunge heraus; läßt du ihn in Ruhe, hängt er auch die Zunge heraus. So ist es mit den Leuten, die unsere Zeichen für Lüge erklären. Erzähle also, was es zu erzählen gibt, auf daß sie nachdenken.

Al-Anfal (Surah 8)

Sie fragen dich nach der Beute. Sprich: Die Beute gehört Gott und dem Gesandten. So fürchtet Gott und stiftet Aussöhnung untereinander, und gehorchet Gott und seinem Gesandten, so ihr gläubig seid.

Die Gläubigen, das sind diejenigen, deren Herzen sich ängstigen, wenn Gottes gedacht wird, und die, wenn ihnen seine Zeichen verlesen werden, dadurch in ihrem Glauben bestärkt werden und die auf ihren Herrn vertrauen, Die das Gebet verrichten und von dem spenden, was Wir ihnen beschert haben.

Das sind die wahren Gläubigen. Bestimmt sind für sie bei ihrem Herrn Rangstufen und Vergebung und trefflicher Unterhalt.

So wie dein Herr dich aus deinem Haus ausziehen ließ der richtigen Entscheidung gemäß, während es einem Teil der Gläubigen zuwider war.

Sie stritten ja mit dir über das Richtige, nachdem es deutlich geworden war, als würden sie in den Tod getrieben, während sie zuschauen.

Und als Gott euch versprach, daß die eine der beiden Gruppen für euch bestimmt sei, ihr aber wünschtet, daß diejenige ohne Wehrkraft für euch bestimmt sei. Jedoch wollte Gott mit seinen Worten die Wahrheit bestätigen und den letzten Rest der Ungläubigen ausmerzen, Um die Wahrheit zu bestätigen und das Falsche nichtig zu machen, auch wenn es den Übeltätern zuwider war.

Als ihr euren Herrn um Rettung batet, und Er euch erhörte: »Ich werde euch mit tausend hintereinander reitenden Engeln beistehen.«

Und Gott machte es nur deswegen, damit es eine Frohbotschaft sei und damit eure Herzen dadurch Ruhe finden. Der Sieg kommt ja nur von Gott. Gott ist mächtig und weise.

Als Er Schläfrigkeit euch überkommen ließ als Sicherheit von Ihm her und Wasser vom Himmel auf euch herabsandte, um euch damit rein zu machen und die Unreinheit des Satans von euch zu entfernen, und um eure Herzen zu stärken und eure Schritte damit zu festigen.

Als dein Herr den Engeln eingab: »Ich bin mit euch. Festigt diejenigen, die glauben. Ich werde den Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt auf die Nacken und schlagt auf jeden Finger von ihnen.«

Dies dafür, daß sie sich Gott und seinem Gesandten widersetzten. Und wenn jemand sich Gott und seinem Gesandten widersetzt, so verhängt Gott eine harte Strafe.

Das ist sie, so kostet sie. Und wißt: Bestimmt ist für die Ungläubigen die Pein des Feuers.

O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie zur Schlacht anrücken, dann kehret ihnen nicht den Rücken.

Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt - es sei denn, er setzt sich ab zum Kampf, oder er stößt zu einer anderen Schar -, zieht sich den Zorn Gottes zu. Seine Heimstätte ist die Hölle - welch schlimmes Ende!

Nicht ihr habt sie getötet, sondern Gott hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Gott hat geworfen. Und Er wollte die Gläubigen einer schönen Prüfung unterziehen. Gott hört und weiß alles.

Das ist es. Und so wollte Gott die List der Ungläubigen wirkungslos machen.

Wenn ihr einen Richterspruch verlangt, so ist der Richterspruch zu euch gekommen. Und wenn ihr aufhört, so ist es besser für euch. Und wenn ihr (dazu) zurückkehrt, kehren Wir (auch) zurück. Und eure Schar wird nichts von euch abwenden können, auch wenn sie zahlreich sein sollte. Und siehe, Gott ist mit den Gläubigen.

O ihr, die ihr glaubt, gehorchet Gott und seinem Gesandten, und kehrt euch nicht von ihm ab, wo ihr doch hört.

Und seid nicht wie diejenigen, die sagen: »Wir hören«, wo sie doch nicht hören.

Die schlimmsten Tiere bei Gott sind die tauben und stummen, die keinen Verstand haben.

Hätte Gott bei ihnen etwas Gutes festgestellt, hätte Er sie hören lassen. Und wenn Er sie hätte hören lassen, so hätten sie sich (dennoch) abgekehrt und abgewandt.

O ihr, die ihr glaubt, erhört Gott und den Gesandten, wenn er euch zu dem aufruft, was euch Leben gibt. Und wißt, daß Gott zwischen dem Menschen und seinem Herzen trennt, und daß ihr zu Ihm versammelt werdet.

Und hütet euch vor einer Versuchung, die gewiß nicht ausschließlich diejenigen von euch treffen wird, die Unrecht tun. Und wißt, Gott verhängt eine harte Strafe.

Und gedenket, als ihr auf der Erde wäret und als Schwache behandelt wurdet und fürchtetet, daß euch die Menschen hinwegraffen würden. Da hat Er euch untergebracht und euch mit seiner Unterstützung gestärkt und euch (einiges) von den köstlichen Dingen beschert, auf daß ihr dankbar seid.

O ihr, die ihr glaubt, seid nicht treulos gegenüber Gott und dem Gesandten, und seid nicht treulos in bezug auf die euch anvertrauten Dinge, wo ihr es wißt.

Und wißt, daß euer Vermögen und eure Kinder eine Versuchung sind und daß Gott einen großartigen Lohn bereithält.

O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr Gott fürchtet, bestellt Er euch eine Unterscheidungsnorm, sühnt euch eure Missetaten und vergibt euch. Und Gott besitzt große Huld.

Und als diejenigen, die ungläubig sind, gegen dich Ränke schmiedeten, um dich festzunehmen oder zu töten oder zu vertreiben. Sie schmiedeten Ränke, und Gott schmiedete Ränke. Gott ist der Beste derer, die Ränke schmieden.

Und wenn ihnen unsere Zeichen verlesen werden, sagen sie: »Wir haben es gehört. Wenn wir wollten, könnten auch wir etwas Derartiges sagen. Das sind nichts als Fabeln der Früheren.«

Und als sie sagten: »O unser Gott, wenn dies die Wahrheit von Dir ist, so laß auf uns Steine vom Himmel regnen, oder bring über uns eine schmerzhafte Pein.«

Aber Gott konnte sie wohl unmöglich peinigen, während du noch in ihrer Mitte warst; und Er konnte sie wohl unmöglich peinigen, während sie um Vergebung baten.

Und warum sollte Gott sie nicht peinigen, wo sie (euch) von der heiligen Moschee abweisen und sie nicht seine Freunde sind? Seine Freunde sind ja nur die Gottesfürchtigen. Aber die meisten von ihnen wissen nicht Bescheid.

Und ihr Gebet beim Haus ist nur Pfeifen und Klatschen. So kostet die Pein dafür, daß ihr ungläubig waret.

Diejenigen, die ungläubig sind, spenden ihr Vermögen, um vom Weg Gottes abzuweisen. Sie werden es spenden, und dann wird es ein Bedauern für sie sein. Dann werden sie besiegt werden. Und diejenigen, die ungläubig sind, werden zur Hölle versammelt werden, Damit Gott das Schlechte vom Guten unterscheide und das Schlechte übereinander tue, es allesamt zusammenhäufe und in die Hölle stelle. Das sind die Verlierer.

Sprich zu denen, die ungläubig sind: Wenn sie aufhören, wird ihnen vergeben, was vorher geschah. Wenn sie (dazu) zurückkehren, so steht fest, wie an den Früheren gehandelt wurde.

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört. Wenn sie aufhören, so sieht Gott wohl, was sie tun.

Und wenn sie sich abkehren, so wißt, daß Gott euer Schutzherr ist: Welch vorzüglicher Schutzherr und welch vorzüglicher Helfer!