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Quran — Al-An`am (Surah 6) 111–165

Hizb 15: Wa-law annanā

Würden Wir auch zu ihnen die Engel hinabsenden, würden die Toten auch zu ihnen sprechen und Wir alle Dinge vor ihren Augen versammeln, sie würden unmöglich glauben, es sei denn, Gott will es. Aber die meisten von ihnen sind töricht.

Und so haben Wir jedem Propheten einen Feind gegeben: die Satane der Menschen und der Djinn, von denen die einen den anderen prunkvolles Gerede eingeben, um sie zu betören - und wenn dein Herr gewollt hätte, hätten sie es nicht getan; so laß sie sitzen mit dem, was sie erdichten -, Und damit die Herzen derer, die an das Jenseits nicht glauben, ihm zuneigen, und damit sie daran Gefallen haben und begehen, was sie begehen.

Sollte ich mir einen anderen Schiedsrichter als Gott suchen, wo Er es doch ist, der das Buch, im einzelnen dargelegt, zu euch herabgesandt hat? Diejenigen, denen Wir das Buch zukommen ließen, wissen, daß es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde. So sei nicht einer der Zweifler.

Und das Wort deines Herrn hat sich in Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit erfüllt. Niemand kann seine Worte abändern. Er ist der, der alles hört und weiß.

Und wenn du der Mehrzahl derer, die auf der Erde sind, folgst, werden sie dich vom Weg Gottes abirren lassen. Sie folgen ja nur Vermutungen, und sie stellen nur Schätzungen an.

Dein Herr weiß besser, wer von seinem Weg abirrt, und Er weiß besser über die Bescheid, die der Rechtleitung folgen.

Eßt von dem, worüber der Name Gottes ausgesprochen worden ist, so ihr an seine Zeichen glaubt.

Warum solltet ihr denn nicht von dem essen, worüber der Name Gottes ausgesprochen worden ist, wo Er euch im einzelnen dargelegt hat, was Er euch verboten hat, ausgenommen das, wozu ihr gezwungen werdet ? Viele führen (andere) durch ihre Neigungen ohne (richtiges) Wissen in die Irre. Aber dein Herr weiß besser über die Bescheid, die Übertretungen begehen.

Unterlaßt die Sünde, ob sie offen oder verborgen ist. Denen, die Sünden erwerben, wird vergolten für das, was sie begangen haben.

Und eßt nicht von dem, worüber der Name Gottes nicht ausgesprochen worden ist. Das ist Frevel. Die Satane geben ihren Freunden ein, mit euch zu streiten. Wenn ihr ihnen gehorcht, seid ihr sogleich Polytheisten.

Ist denn der, der tot war, den Wir aber dann wieder lebendig gemacht und dem Wir ein Licht gegeben haben, daß er darin unter den Menschen umhergehen kann, mit dem zu vergleichen, der in den Finsternissen ist und nicht aus ihnen herauskommen kann? So ist den Ungläubigen verlockend gemacht worden, was sie zu tun pflegten.

Und so haben Wir in jeder Stadt ihre größten Übeltäter bestellt, damit sie in ihr Ränke schmieden. Sie schmieden aber Ränke nur gegen sich selbst, und sie merken es nicht.

Wenn ein Zeichen zu ihnen kommt, sagen sie: »Wir werden nicht glauben, bis uns das gleiche zukommt, was den Gesandten Gottes zugekommen ist.« Gott weiß besser, wo Er seine Botschaft anbringt. Diejenigen, die Übeltaten begehen, wird bei Gott Erniedrigung und eine harte Pein treffen dafür, daß sie Ränke schmiedeten.

Wen Gott rechtleiten will, dem weitet Er die Brust für den Islam. Und wen Er irreführen will, dem macht Er die Brust beklommen und bedrückt, so als ob er in den Himmel hochsteigen würde. Auf diese Weise legt Gott das Greuel auf diejenigen, die nicht glauben.

Und dies ist der Weg deines Herrn, er ist gerade. Wir haben die Zeichen im einzelnen dargelegt für Leute, die (sie) bedenken.

Bestimmt ist für sie bei ihrem Herrn die Wohnstätte des Friedens. Er ist ihr Freund wegen dessen, was sie zu tun pflegten.

Und am Tag, da Er sie alle versammelt: »O Gemeinschaft der Djinn, ihr habt euch viele Menschen angeworben.« Und ihre Freunde unter den Menschen sagen: »Unser Herr, wir haben Nutzen voneinander gehabt und haben nun unsere Frist erreicht, die Du uns gesetzt hast.« Er spricht: »Das Feuer ist eure Bleibe; darin werdet ihr ewig weilen, es sei denn, Gott will es anders.« Dein Herr ist weise und weiß Bescheid.

So setzen Wir die einen von denen, die Unrecht tun, über die anderen wegen dessen, was sie erworben haben.

»O Gemeinschaft der Djinn und der Menschen, sind nicht Gesandte aus eurer Mitte zu euch gekommen, um euch von meinen Zeichen zu erzählen und euch die Begegnung mit diesem eurem Tag warnend zu verkünden?« Sie sagen: »Wir zeugen gegen uns selbst.« Betört hat sie das diesseitige Leben, und sie zeugen gegen sich selbst, daß sie ungläubig waren.

Das ist so, weil dein Herr die Städte nicht zu Unrecht dem Verderben preisgibt, während ihre Bewohner nichts ahnen.

Für alle sind Rangstufen bestimmt für das, was sie getan haben. Und dein Herr läßt nicht unbeachtet, was sie tun.

Und dein Herr ist der, der auf niemanden angewiesen ist und die Barmherzigkeit besitzt. Wenn Er will, läßt Er euch fortgehen und nach euch folgen, was Er will, so wie Er euch aus der Nachkommenschaft anderer Leute entstehen ließ.

Was euch angedroht wird, wird sicher kommen, und ihr könnt es nicht vereiteln.

Sprich: O mein Volk, handelt nach eurem Standpunkt. Ich werde auch so handeln. Dann werdet ihr wissen, wem die jenseitige Wohnstätte gehört. Wahrlich, denen, die Unrecht tun, wird es nicht wohl ergehen.

Und sie haben für Gott einen Anteil festgesetzt von dem, was Er an Feldernte und Vieh geschaffen hat. Und sie sagen: »Dies ist für Gott« - so behaupten sie -, »und dies ist für unsere Teilhaber.« Was für ihre Teilhaber bestimmt ist, gelangt nicht zu Gott, was aber für Gott bestimmt ist, gelangt zu ihren Teilhabern. Schlecht ist doch ihr Urteil.

Und auch vielen von den Polytheisten haben ihre Teilhaber verlockend gemacht, ihre Kinder zu töten, um sie zu verderben und sie in ihrer Religion zu verwirren. Wenn Gott gewollt hätte, hätten sie es nicht getan. So laß sie da sitzen mit dem, was sie erdichten.

Und sie sagen: »Das sind Tiere und Ernte, die tabu sind. Niemand darf davon essen, außer dem, wen wir wollen.« So behaupten sie. - Es sind Tiere, deren Rücken (für Lasten) verwehrt sind, und Tiere, über die sie den Namen Gottes nicht aussprechen; so erdichten sie eine Lüge gegen Ihn. Er wird ihnen vergelten für das, was sie immer wieder erdichteten.

Und sie sagen: »Was im Leib dieser Tiere ist, ist den Männern unter uns vorbehalten, für unsere Gattinnen aber verboten.« Wird es aber tot (geboren), so haben sie (alle) daran teil. Er wird ihnen für ihre Schilderung vergelten. Er ist weise und weiß Bescheid.

Den Verlust haben diejenigen, die ihre Kinder aus Torheit ohne (richtiges) Wissen töten und das für verboten erklären, was Gott ihnen beschert, indem sie gegen Gott eine Lüge erdichten. Sie sind abgeirrt und folgen nicht der Rechtleitung.

Und Er ist es, der Gärten mit Spalieren und ohne Spaliere entstehen läßt, sowie die Palmen und das Getreide verschiedener Erntesorten, und die Öl- und Granatapfelbäume, die einander ähnlich und unähnlich sind. Eßt von ihren Früchten, wenn sie Früchte tragen, und entrichtet am Tag ihrer Ernte, was als Rechtspflicht darauf steht, aber seid nicht maßlos - Er liebt ja die Maßlosen nicht.

Und an Vieh (läßt Er entstehen) Lasttiere und Kleintiere. Eßt von dem, was Gott euch beschert hat, und folgt nicht den Fußstapfen des Satans. Er ist euch ein offenkundiger Feind.

(Und auch) acht Tiere zu Paaren: von den Schafen zwei und von den Ziegen zwei. - Sprich: Sind es die beiden Männchen, die Er verboten hat, oder die beiden Weibchen, oder was der Leib der beiden Weibchen enthält? Tut (es) mir denn aufgrund eines (richtigen) Wissens kund, so ihr die Wahrheit sagt.

Und auch von den Kamelen zwei und von den Rindern zwei. - Sprich: Sind es die beiden Männchen, die Er verboten hat, oder die beiden Weibchen, oder was der Leib der Weibchen enthält? Oder waret ihr zugegen, als Gott euch dies auftrug? Wer ist denn ungerechter, als wer gegen Gott eine Lüge erdichtet, um die Menschen ohne (richtiges) Wissen irrezuführen? Gott leitet die ungerechten Leute nicht recht.

Sprich: In dem, was mir offenbart wurde, finde ich nicht, daß etwas für den Essenden zu essen verboten wäre, es sei denn, es ist Verendetes oder ausgeflossenes Blut oder Schweinefleisch - es ist ein Greuel - oder ein Frevel, worüber ein anderer als Gott angerufen worden ist. Wenn aber einer gezwungen wird, wobei er weder Auflehnung noch Übertretung begeht, so ist dein Herr voller Vergebung und barmherzig.

Und denen, die Juden sind, haben Wir alles verboten, was Krallen hat; und von den Rindern und den Schafen haben Wir ihnen das Fett verboten, ausgenommen das, was ihre Rücken und ihre Eingeweide tragen oder was mit Knochen verwachsen ist. Damit haben Wir ihnen für ihre Auflehnung vergolten, und Wir sagen ja die Wahrheit.

Wenn sie dich der Lüge zeihen, dann sprich: Euer Herr besitzt eine umfassende Barmherzigkeit, aber niemand kann seine Schlagkraft von den Leuten abwenden, die Übeltäter sind.

Diejenigen, die (Ihm) beigesellen, werden sagen: »Wenn Gott gewollt hätte, hätten wir nicht beigesellt, und auch nicht unsere Väter, und wir hätten nichts verboten.« Auf diese Weise haben diejenigen, die vor ihnen lebten, (ihre Gesandten) der Lüge geziehen, bis sie unsere Schlagkraft zu spüren bekamen. Sprich: Besitzt ihr irgendein Wissen, das ihr uns vorbringen könnt? Ihr folgt ja nur Vermutungen, und ihr stellt nur Schätzungen an.

Sprich: Gott verfügt über den überzeugenden Beweisgrund. Wenn Er wollte, würde Er euch allesamt rechtleiten.

Sprich: Bringt eure Zeugen her, die bezeugen, daß Gott dies verboten hat. Wenn sie es auch bezeugen, so bezeuge es nicht mit ihnen, und folge nicht den Neigungen derer, die unsere Zeichen für Lüge erklären und die nicht an das Jenseits glauben und ihrem Herrn (andere) gleichsetzen.

Sprich: Kommt her, daß ich verlese, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts beigesellen, und die Eltern gut behandeln; und tötet nicht eure Kinder aus Angst vor Verarmung - euch und ihnen bescheren Wir doch den Lebensunterhalt; und nähert euch nicht den schändlichen Taten, was von ihnen offen und was verborgen ist; und tötet nicht den Menschen, den Gott für unantastbar erklärt hat, es sei denn bei vorliegender Berechtigung. Dies hat Er euch aufgetragen, auf daß ihr verständig werdet.

Und nähert euch nicht dem Vermögen des Waisenkindes, es sei denn auf die beste Art, bis es seine Vollkraft erreicht hat. Und gebt volles Maß und Gewicht nach Gerechtigkeit. Wir fordern von den Menschen nur das, was sie vermögen. Und wenn ihr aussagt, dann seid gerecht, auch wenn es um einen Verwandten geht. Und erfüllt den Bund Gottes. Dies hat Er euch aufgetragen, auf daß ihr es bedenket.

Und dies ist mein Weg, er ist gerade. Folgt ihm. Und folgt nicht den verschiedenen Wegen, daß sie euch nicht in verschiedene Richtungen von seinem Weg wegführen. Dies hat Er euch aufgetragen, auf daß ihr gottesfürchtig werdet.

Alsdann ließen Wir dem Mose das Buch zukommen, um (alles) zu vervollständigen für den, der Gutes getan hat, als eine ins einzelne gehende Darlegung aller Dinge und als Rechtleitung und Barmherzigkeit, auf daß sie an die Begegnung mit ihrem Herrn glauben.

Und dies ist ein Buch, das Wir hinabgesandt haben, ein gesegnetes (Buch). Folgt ihm und seid gottesfürchtig, auf daß ihr Erbarmen findet.

Damit ihr nicht sagt: »Das Buch wurde nur auf zwei Gemeinden vor uns herabgesandt, und wir ahnten nichts von dem, was sie erforscht haben.«

Oder damit ihr nicht sagt: »Wenn das Buch auf uns herabgesandt worden wäre, hätten wir uns besser leiten lassen als sie.« Nunmehr ist ein deutliches Zeichen von eurem Herrn und Rechtleitung und Barmherzigkeit zu euch gekommen. Wer ist denn ungerechter als der, der die Zeichen Gottes für Lüge erklärt und sich von ihnen abwendet? Wir werden denjenigen, die sich von unseren Zeichen abwenden, mit einer schlimmen Pein dafür vergelten, daß sie sich abwandten.

Erwarten sie denn etwas anderes, als daß die Engel zu ihnen kommen, oder daß dein Herr kommt, oder daß einige von den Zeichen deines Herrn kommen? Am Tag, da einige von den Zeichen deines Herrn kommen, nützt niemandem sein Glaube, wenn er nicht vorher geglaubt oder in seinem Glauben Gutes erworben hat. Sprich: Wartet ab. Wir warten selbst auch ab.

Mit denen, die ihre Religion spalteten und zu Parteien wurden, hast du nichts zu schaffen. Ihre Angelegenheit wird Gott zurückgebracht. Alsdann wird Er ihnen kundtun, was sie zu tun pflegten.

Wer mit einer guten Tat kommt, erhält zehnmal soviel. Und wer mit einer schlechten Tat kommt, dem wird nur gleichviel vergolten. Und ihnen wird dabei nicht Unrecht getan.

Sprich: Mich hat mein Herr zu einem geraden Weg geleitet, einer richtigen Religion, der Glaubensrichtung Abrahams als Anhänger des reinen Glaubens, und er gehörte nicht zu den Polytheisten.

Sprich: Mein Gebet und meine Kulthandlung, mein Leben und mein Sterben gehören Gott, dem Herrn der Welten.

Er hat keinen Teilhaber. Dies ist mir befohlen worden, und ich bin der erste der Gottergebenen.

Sprich: Sollte ich mir einen anderen Herrn suchen als Gott, wo Er doch der Herr aller Dinge ist? Jede Seele erwirbt (das Böse) nur zu ihrem eigenen Schaden. Und keine lasttragende (Seele) trägt die Last einer anderen. Alsdann wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein, und Er wird euch das kundtun, worüber ihr uneins waret.

Er ist es, der euch zu aufeinanderfolgenden Generationen auf der Erde gemacht und die einen von euch über die anderen um Rangstufen erhöht hat, um euch zu prüfen in dem, was Er euch zukommen ließ. Dein Herr ist schnell im Bestrafen, und Er ist voller Vergebung und barmherzig.