Welcome! Devotionalium presents daily verses from the holy scriptures of the three abrahamitic world religions:

  • the Tanakh (Old Testament),
  • the New Testament
  • and the Quran.

Come back every day to increase your reading Streak and check your progress via the progress indicator!

Create account More Information

Quran — Al-Fatihah 1 – Al-Baqarah 74

Al-Fatihah (Surah 1)

Hizb 1: Alīf-Lām-Mīm

Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen.

Lob sei Gott, dem Herrn der Welten, Dem Erbarmer, dem Barmherzigen, Der Verfügungsgewalt besitzt über den Tag des Gerichtes!

Dir dienen wir, und Dich bitten wir um Hilfe.

Führe uns den geraden Weg, Den Weg derer, die Du begnadet hast, die nicht dem Zorn verfallen und nicht irregehen.

Al-Baqarah (Surah 2)

Alif Lam Mim.

Dies ist das Buch, an ihm ist kein Zweifel möglich, es ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen, Die an das Unsichtbare glauben und das Gebet verrichten und von dem, was Wir ihnen beschert haben, spenden, Und die an das glauben, was zu dir herabgesandt und was vor dir herabgesandt wurde, und die über das Jenseits Gewißheit hegen.

Diese folgen einer Rechtleitung von ihrem Herrn, und das sind die, denen es wohl ergeht.

Denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder ob du sie nicht warnst; sie glauben nicht.

Versiegelt hat Gott ihre Herzen und ihr Gehör, und über ihrem Augenlicht liegt eine Hülle. Und bestimmt ist für sie eine gewaltige Pein.

Unter den Menschen gibt es welche, die sagen: »Wir glauben an Gott und an den Jüngsten Tag.« Doch sie sind keine Gläubigen.

Sie versuchen, Gott und diejenigen, die glauben, zu betrügen. Sie betrügen aber (letztlich) nur sich selbst, und sie merken es nicht.

In ihren Herzen ist Krankheit, und Gott hat ihre Krankheit noch vermehrt. Und für sie ist eine schmerzhafte Pein bestimmt dafür, daß sie zu lügen pflegten.

Und wenn ihnen gesagt wird: »Stiftet nicht Unheil auf der Erde«, sagen sie: »Wir schaffen ja nur Ordnung.«

Und doch sind eben sie die Unheilstifter, aber sie merken es nicht.

Und wenn ihnen gesagt wird: »Glaubt, wie die (anderen) Menschen glauben«, sagen sie: »Sollen wir denn glauben, wie die Toren glauben!« Und doch sind eben sie die Toren, aber sie wissen es nicht.

Und wenn sie diejenigen, die glauben, treffen, sagen sie: »Wir glauben..« Und wenn sie mit ihren teuflischen Anführern allein sind, sagen sie: »Wir stehen auf eurer Seite; wir treiben ja nur Spott.«

Gott ist es, der ihrer spottet und sie im Übermaß ihres Frevels verharren läßt, so daß sie blind umherirren.

Das sind die, die den Irrtum um die Rechtleitung erkauft haben. Doch bringt ihr Handel keinen Gewinn, noch folgen sie der Rechtleitung.

Mit ihnen ist es wie mit dem, der ein Feuer anzündete. Als es erleuchtete, was um ihn herum war, nahm Gott ihnen das Licht hinweg und ließ sie in Finsternissen zurück, so daß sie nicht sehen können.

Taub, stumm, blind sind sie: Sie werden nicht umkehren.

Oder es ist wie ein heftiger Regen vom Himmel mit Finsternissen und Donner und Blitz. Sie stecken sich die Finger in die Ohren vor den Donnerschlägen aus Angst vor dem Tod. Und Gott umgreift die Ungläubigen.

Der Blitz raubt ihnen beinahe das Augenlicht. Sooft er ihnen leuchtet, gehen sie in seinem Licht; läßt er es über ihnen dunkel werden, bleiben sie stehen. Und wenn Gott wollte, würde Er ihr Gehör und ihr Augenlicht fortnehmen. Gott hat Macht zu allen Dingen.

O ihr Menschen, dienet eurem Herrn, der euch und die, die vor euch lebten, erschuf, auf daß ihr gottesfürchtig werdet, Der euch die Erde zu einer Unterlage und den Himmel zu einem Bau machte, und der vom Himmel Wasser herabkommen ließ und dadurch Früchte als Lebensunterhalt für euch hervorbrachte. So stellt Gott keine anderen als Gegenpart zur Seite, wo ihr (es) doch wißt.

Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf unseren Diener hinabgesandt haben, dann bringt eine Sure gleicher Art bei und ruft eure Zeugen anstelle Gottes an, so ihr die Wahrheit sagt.

Wenn ihr es nicht tut - und ihr werdet es nie tun können -, dann hütet euch vor dem Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind und das für die Ungläubigen bereitet ist.

Und verkünde denen, die glauben und die guten Werke tun, daß für sie Gärten bestimmt sind, unter denen Bäche fließen. Sooft ihnen daraus eine Frucht als Lebensunterhalt beschert wird, sagen sie: »Das ist, was uns vorher beschert wurde«; es wird ihnen aber nur Ähnliches gebracht. Und sie haben darin geläuterte Gattinnen. Und sie werden darin ewig weilen.

Gott schämt sich nicht, als Gleichnis eine Mücke oder das, was darüber hinausgeht, zu nehmen. Diejenigen nun, die glauben, wissen, daß es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Diejenigen, die ungläubig sind, sagen: »Was will Gott mit einem solchen Gleichnis?« Er führt damit viele irre und leitet damit viele recht. Und Er führt damit nur die Frevler irre, Die den Bund Gottes, nachdem er geschlossen worden ist, brechen und das zerschneiden, was Gott befohlen hat zu verbinden, und die auf der Erde Unheil stiften. Das sind die Verlierer.

Wie könnt ihr Gott verleugnen, wo ihr tot waret und Er euch lebendig gemacht hat? Dann läßt Er euch sterben und macht euch wieder lebendig, und dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht.

Er ist es, der für euch alles, was auf der Erde ist, erschaffen hat, dann hat Er sich zum Himmel aufgerichtet und ihn zu sieben Himmeln gestaltet. Und Er weiß über alle Dinge Bescheid.

Und als dein Herr zu den Engeln sprach: »Ich werde auf der Erde einen Nachfolger einsetzen.« Sie sagten: »Willst Du auf ihr einen einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, während wir dein Lob singen und deine Heiligkeit rühmen?« Er sprach: »Ich weiß, was ihr nicht wißt.«

Und Er lehrte Adam alle Dinge samt ihren Namen. Dann führte Er sie den Engeln vor und sprach: »Tut mir die Namen dieser kund, so ihr die Wahrheit sagt.«

Sie sagten: »Preis sei Dir! Wir haben kein Wissen außer dem, was Du uns gelehrt hast. Du bist der, der alles weiß und weise ist.«

Er sprach: »O Adam, tu ihnen ihre Namen kund.« Als er ihre Namen kundgetan hatte, sprach Er: »Habe Ich euch nicht gesagt: Ich weiß das Unsichtbare der Himmel und der Erde, und Ich weiß, was ihr offenlegt und was ihr verschweigt?«

Und als Wir zu den Engeln sprachen: »Werft euch vor Adam nieder. « Da warfen sie sich nieder, außer Iblis. Der weigerte sich und verhielt sich hochmütig, und er war einer der Ungläubigen.

Und Wir sprachen: »O Adam, bewohne du und deine Gattin das Paradies. Eßt reichlich von ihm zu eurem Wohl, wo ihr wollt. Aber naht euch nicht diesem Baum, sonst gehört ihr zu denen, die Unrecht tun. «

Da ließ sie Satan beide vom Paradies fallen und vertrieb sie vom Ort, wo sie waren. Und Wir sprachen: »Geht hinunter. Die einen von euch sind Feinde der anderen. Ihr habt auf der Erde Aufenthalt und Nutznießung für eine Weile.«

Da nahm Adam von seinem Herrn Worte (der Umkehr) entgegen, so wandte Er sich ihm gnädig zu. Er ist der, der sich gnädig zuwendet, der Barmherzige.

Wir sprachen: »Geht von ihm alle hinunter. Wenn dann von Mir eine Rechtleitung zu euch kommt, dann haben diejenigen, die meiner Rechtleitung folgen, nichts zu befürchten, und sie werden nicht traurig sein.

Diejenigen aber, die nicht glauben und unsere Zeichen für Lüge erklären, das sind die Gefährten des Feuers; sie werden darin ewig weilen.«

O ihr Kinder Israels, gedenket meiner Gnade, mit der Ich euch begnadet habe, und erfüllt euren Bund mit Mir, so will Ich meinen Bund mit euch erfüllen. Vor Mir sollt ihr Ehrfurcht haben.

Und glaubt an das, was Ich hinabgesandt habe zur Bestätigung dessen, was bei euch ist. Und seid nicht die ersten, die es verleugnen. Und verkauft nicht meine Zeichen für einen geringen Preis. Mich sollt ihr fürchten.

Und verkleidet nicht das Wahre mit dem Falschen, und verschweigt nicht die Wahrheit, wo ihr es doch wißt.

Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe, und verneigt euch mit denen, die sich verneigen.

Wollt ihr denn den Menschen die Frömmigkeit gebieten und dabei euch selbst vergessen, wo ihr doch das Buch verlest? Habt ihr denn keinen Verstand?

Und sucht Hilfe in der Geduld und im Gebet. Und das ist ja schwer, außer für die Demütigen, Die damit rechnen, daß sie ihrem Herrn begegnen und daß sie zu Ihm zurückkehren werden.

O ihr Kinder Israels, gedenket meiner Gnade, mit der Ich euch begnadet habe, und daß Ich euch vor den Weltenbewohnern bevorzugt habe.

Und hütet euch vor einem Tag, an dem keine Seele für eine andere etwas begleichen kann, keine Fürsprache von ihr angenommen und kein Lösegeld von ihr genommen wird, und an dem sie keine Unterstützung erfahren.

Und als Wir euch von den Leuten des Pharao erretteten, die euch schlimme Pein zufügten, indem sie eure Söhne abschlachteten und nur eure Frauen am Leben ließen - darin war für euch eine gewaltige Prüfung von eurem Herrn.

Und als Wir euretwegen das Meer spalteten und euch so retteten und die Leute des Pharao ertrinken ließen, während ihr zuschautet.

Und als Wir uns mit Mose für vierzig Nächte verabredeten. Dann nahmt ihr euch, nachdem er weggegangen war, das Kalb und habt so Unrecht getan.

Dann verziehen Wir euch nach diesem (Frevel), auf daß ihr dankbar würdet.

Und als Wir Mose das Buch und die Unterscheidungsnorm zukommen ließen, auf daß ihr der Rechtleitung folget.

Und als Mose zu seinem Volk sagte: »O mein Volk, ihr habt euch selbst Unrecht getan, indem ihr euch das Kalb genommen habt. Kehrt zu eurem Schöpfer um und tötet einander. Das ist besser für euch in den Augen eures Schöpfers.« Da wandte Er sich euch wieder gnädig zu. Er ist der, der sich gnädig zuwendet, der Barmherzige.

Und als ihr sagtet: »O Mose, wir werden dir nicht glauben, bis wir Gott offen sehen.« Da ergriff euch der Donnerschlag, während ihr zuschautet.

Dann erweckten Wir euch nach eurem Tod, auf daß ihr dankbar würdet.

Und Wir ließen die Wolken euch überschatten und sandten auf euch das Manna und die Wachteln hinunter: »Eßt von den köstlichen Dingen, die Wir euch beschert haben.« Und nicht Uns taten sie Unrecht, sondern sich selbst haben sie Unrecht getan.

Und als Wir sprachen: »Tretet in diese Stadt ein und eßt reichlich davon zu eurem Wohl, wo ihr wollt; und betretet das Tor in der Haltung der Niederwerfung und sagt: Entlastung!, dann vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Rechtschaffenen noch mehr geben.

Dann vertauschten es diejenigen, die Unrecht taten, mit einem Ausspruch, der anders war als das, was ihnen gesagt worden war. Da sandten Wir über diejenigen, die Unrecht taten, ein Zorngericht vom Himmel herab dafür, daß sie frevelten.

Und als Mose um Wasser für sein Volk bat. Da sprachen Wir: »Schlag mit deinem Stab auf den Stein.« Da brachen aus ihm zwölf Quellen hervor, so daß jede Menschengruppe wußte, wo ihre Trinkstelle war. - »Eßt und trinkt von dem, was Gott beschert hat, und verbreitet nicht Unheil auf der Erde.«

Und als ihr sagtet: »O Mose, wir werden es nicht aushalten, nur eine einzige Speise zu haben. So rufe für uns deinen Herrn an, daß Er uns etwas hervorbringe von dem, was die Erde sonst wachsen läßt an Gemüse, Gurken, Knoblauch, Linsen und Zwiebeln.« Er sagte: »Wollt ihr denn das Minderwertige in Tausch gegen das Bessere nehmen? Zieht hinab nach Ägypten. Ihr habt dort, was ihr erbittet.« Und über sie wurden Erniedrigung und Elend gelegt, und sie zogen sich den Zorn Gottes zu. Dies dafür, daß sie immer wieder die Zeichen Gottes verleugneten und die Propheten zu Unrecht töteten; dies dafür, daß sie ungehorsam waren und immer wieder Übertretungen begingen.

Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die Juden sind, und die Christen und die Säbier, all die, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und Gutes tun, erhalten ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie haben nichts zu befürchten, und sie werden nicht traurig sein.

Und als Wir eure Verpflichtung entgegennahmen und über euch den Berg emporhoben: »Nehmt, was Wir euch zukommen ließen, mit aller Kraft und gedenket dessen, was darin steht, auf daß ihr gottesfürchtig seid.«

Aber ihr, ihr kehrtet euch danach ab. Ohne die Huld Gottes gegen euch und seine Barmherzigkeit wäret ihr gewiß unter den Verlierern.

Und ihr wißt um diejenigen von euch, die gegen den Sabbat eine Übertretung begangen haben, worauf Wir zu ihnen sprachen: »Werdet zu verabscheuten Affen.«

So machten Wir es zu einem warnenden Beispiel für die Zeitgenossen und die Nachfolgenden und zu einer Ermahnung für die Gottesfürchtigen.

Und als Mose zu seinem Volk sagte: »Gott befiehlt euch, eine Kuh zu schächten.« Sie sagten: »Nimmst du uns zum Gegenstand des Spottes?« Er sagte: »Ich suche Zuflucht bei Gott davor, daß ich zu den Törichten gehöre.«

Sie sagten: »Rufe für uns deinen Herrn an, daß Er uns deutlich mache, wie sie sein soll.« Er sagte: »Er spricht: Es soll eine Kuh sein, die weder alt noch zu jung zum Kalben ist, eben mittleren Alters dazwischen. Nun tut, was euch befohlen wird.«

Sie sagten: »Rufe für uns deinen Herrn an, daß Er uns deutlich mache, welcher Farbe sie sein soll.« Er sagte: »Er spricht: Es soll eine gelbe Kuh sein, deren Farbe intensiv ist und die den Zuschauern Freude macht.«

Sie sagten: »Rufe für uns deinen Herrn an, daß Er uns deutlich mache, wie sie sein soll, denn die Kühe kommen uns doch ähnlich vor. Aber wir werden gewiß, so Gott will, die richtige finden.«

Er sagte: »Er spricht: Es soll eine Kuh sein, die weder zum Pflügen des Ackers noch zum Bewässern der Felder gezwungen wurde, fehlerfrei und ohne Farbmischung.« Sie sagten: »Jetzt hast du die Wahrheit gebracht.« Sie schachteten sie. Doch beinahe hätten sie es nicht getan.

Und als ihr jemanden getötet hattet und über ihn miteinander Streit bekamt. Aber Gott bringt doch heraus, was ihr verschwiegen hattet.

Da sprachen Wir: »Schlagt ihn mit einem Stück von ihr.« So macht Gott die Toten wieder lebendig und läßt euch seine Zeichen sehen, auf daß ihr verständig werdet.

Nach diesem Geschehen verhärteten sich eure Herzen, so daß sie wie Steine waren oder noch härter. Denn unter den Steinen gibt es welche, aus denen die Bäche hervorbrechen; und es gibt welche, die sich spalten, so daß das Wasser aus ihnen herauskommt; und es gibt welche, die aus Ehrfurcht vor Gott herunterfallen. Und Gott läßt nicht unbeachtet, was ihr tut.